Fotorucksäcke im Test – acht Top-Tragelösungen für unterwegs


Wer mit seiner Fotoausrüstung nach draußen oder auf Reisen gehen will, braucht eine passende Transport­lösung. Fotorucksäcke sind da besonders praktisch. Man hat die Arme frei und kann laufen und sogar Fahrrad fahren, ohne von seinem Gepäck behindert zu werden. Kein Wunder also, dass viele Fotografen Fotorucksäcke als bevorzugte Transport­lösung schätzen. Wir haben acht Modelle getestet.

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Fotorucksäcke im Test

Ein Fotorucksack bietet Fotografen den Vorteil, dass sie auch beim Fotografieren die Hände frei haben, ohne die ­Tasche absetzen oder auf der Schulter balancieren zu müssen.

© Peak Design

Gute Fotorucksäcke müssen viele Anforderungen erfüllen. Aber nicht jeder Fotograf hat die gleichen Ansprüche an sein Equipment, und entsprechend riesig ist die Auswahl. So gibt es Rucksäcke, die gegen Wüstensand und Nässe geschützt sind, besonders viel Platz bieten, extra leicht sind oder auch als kleiner Wanderrucksack genutzt werden können.

Fotorucksäcke und -trolleys im Test

Wir bringen Licht ins Dunkel und haben einige besondere Modelle für anspruchsvolle, aber sehr unterschiedliche Fotografentypen auf Tragekomfort und Platzangebot, Robustheit und Praxistauglichkeit getestet. Doch wenn das Gewicht des Equipments zu groß wird, stoßen auch Fotorucksäcke an ihre Grenzen – dann können möglicherweise Fototrolleys die richtige Lösung sein. Deshalb stellen wir Ihnen auch spannende Lösungen auf zwei Rollen vor.

König Fotorucksack 1

Fotorucksäcke im Test

Jeder Fotorucksack von König Photobags wird im Schwabenland handgefertigt und ist staub- und wasserdicht. Das hat natürlich auch seinen Preis: Der Foto­rucksack 1 ist ab 560 Euro erhältlich.

© König Photobags

Kein Rucksack von der Stange ist der Fotorucksack 1 von König Photobags. Jeder Fotorucksack wird im Schwabenland handgefertigt. Die Bauteile bleiben über Jahre identisch, sodass ältere Modelle mit neuen Produktinnovationen nachgerüstet werden können. Sämtliche Verschleißteile sind austauschbar.

Die Fotorucksäcke von König Photobags sind nach IP67 zertifiziert und somit staub- und wasserdicht bis zu einer Tiefe von ­einem Meter. Der Master-Seal-Reißverschluss von TIZIP bleibt auch bei Kälte funktionsfähig und lässt sich selbst bei Teilschäden noch nutzen. Alle äußeren Halterungen und Stellfüße sind mit Kunststoffplatten im Inneren verschraubt, um Druck- und Zugkräfte gleichmäßig zu verteilen.

Das Tragesystem ist an der Deckelseite montiert und bleibt beim Ablegen trocken und sauber. Für zusätzliche Sicherheit auch bei extremen Einsätzen sorgen Stegpaare für Verzurrungen. Seitliche Klemmstege ermöglichen die Befestigung von wasserdichten Außentaschen oder einem Stativköcher. Als Zubehör sind Trolleyhalterungen erhältlich.

Alle Teiler sind mit Klett-/Flauschverbindungen montiert und lassen sich individuell anpassen. Die Inneneinteilung kann nach Kundenwunsch gefertigt werden. Austauschbare Einsätze ermöglichen eine einfache Anpassung an verschiedene Kamera-Setups. Dadurch eignet sich der Rucksack sowohl für eine Plattenkamera als auch für eine Kamera mit angesetztem Teleobjektiv. Drei Deckeltaschen mit Klett bieten zusätzlichen Stauraum.

König Fotorucksack 1 – auf einen Blick

  • Abmessungen: 33x51x19 cm 
  • Umfang: 22 Liter 
  • Gewicht: 2 kg 
  • Preis: ab 560 Euro 
  • Plus: robuste Konstruktion, IP67, flexible Inneneinteilung, gutes Tragesystem, reparabel, individuell nach Kundenwunsch 
  • Minus: hoher Preis
    www.koenig-photobags.de

Lowepro Fastpack BP 250 AW III

Lowepro gehört zu den bekanntesten Herstellern mit einer sehr großen Auswahl an langlebigen Fotorucksäcken und -taschen. In unserer Auswahl haben wir uns für das Modell Fastpack BP 250 AW III entschieden, weil es zwei Rucksäcke in einem vereint: Der untere Teil ist für die Kameraausrüstung gedacht. Er bietet mit seinen zehn Litern Platz für eine Kamera, zwei bis drei Objektive und/oder kleines Zubehör wie Ladegerät und SSD-Festplatten. Auch eine kleine Drohne kann darin transportiert werden.

Fotorucksäcke im Test

Der Fotorucksack Fastpack BP 250 AW III von Lowepro vereint zwei Rucksäcke in einem. Während die Fotoausrüstung im unteren Teil Platz findet, ist oben ein kleiner Daypack integriert.

© Lowepro

Im oberen Teil des Fotorucksacks befindet sich ein eigenständiger Daypack, in den man Wechselkleidung, Bücher, Karten und Proviant unterbringen kann, und in einer weiteren Vordertasche ist Platz für Telefon, Tablet, Sonnenbrille oder Ausweis. Mit diesem Konzept ist der Lowepro mit dem Think Tank Rotation verwandt, nur dass der Kamerateil nicht einzeln abnehmbar ist.

Um relativ schnell an die Kamera zu gelangen, muss man den Lowepro nicht unbedingt absetzen – es reicht, ihn über die linke Schulter zu ziehen, sodass man mit der rechten Hand den Reißverschluss öffnen und die Kamera herausziehen kann. Lowepro nennt das System Quick-Door, das in der Praxis relativ gut funktioniert.

Dieser Fotorucksack hat den Vorteil, dass sogar noch Platz für ein eigenständig abschließbares Laptopfach vorhanden ist. Offiziell ist das Rückenfach nur für tragbare Computer bis 13,3 Zoll gedacht, aber in der Praxis passt auch ein Dell XPS 15 problemlos hinein. Außer­dem lässt sich ein kleines Reisestativ unter den Rucksack binden oder in die Seitentasche stecken.

Lowepro Fastpack BP 250 AW III – auf einen Blick

  • Abmessungen: 31,5x54x20 cm 
  • Umfang: 20,5 Liter 
  • Gewicht: 1,2 kg 
  • Preis: etwa 159 Euro 
  • Plus: günstiger Preis, Platz für zusätzliche Kleidung und Proviant, extra Laptopfach mit Reißverschluss, Regen­hülle, Getränkehalterung 
  • Minus: wenig Platz für große Kameraausrüstung
    www.lowepro.com

Peak Design Everyday Backpack 20 L

Beim Everyday Backpack ist der Name Programm. Der Rucksack eignet sich als Fotorucksack, für Kurztrips oder sogar als Tennisrucksack. Im Hauptfach befinden sich drei herausnehmbare FlexFold-Trenner mit ­einem cleveren Klappmechanismus. Sie ermöglichen flexible Fächer für Kamera, Objektive und Zubehör – ideal für eine Canon EOS R5 mit 70-200mm-Tele, Weitwinkelzoom und Standardzoom.

Fotorucksäcke im Test – Peak Design Everyday Backpack 20l

Das Hauptfach des Everyday Backpack von Peak Design ist über die beiden Seitentaschen sowie von oben zugänglich.

© Peak Design

Das Hauptfach ist über die Seitendeckel und von oben zugänglich. Die Deckklappe kann dank eines magnetischen Hakens in vier Stufen arretiert werden. Alle Reißverschlüsse sind wasserdicht. In den Seiten­deckeln gibt es zusätzliche Fächer für ­Kleinkram wie USB-Sticks oder Schlüssel.

Außentaschen bieten Platz für eine Trinkflasche, einen Schirm oder ein Stativ und sind mit Gummis ausgestattet, damit nichts absteht. Magnete verhindern unnötiges Abstehen der Tragegurte, die bei Nichtgebrauch eng anliegen.

Zum Tragen verfügt der Fotorucksack über drei gepolsterte Griffe: einen oben mit Lederbesatz und zwei seitlich. Der Tragegurt ist minimalistisch, aber bequem. Ein Brustgurt ist enthalten, der Beckengurt optional. Das gepolsterte Notebookfach verfügt über eine Höhenverstellung, sodass sowohl ein 13- als auch ein 16-Zoll-­MacBook einfach greifbar ist.

Der Fotorucksack von Peak Design besteht aus robustem, recyceltem 400D-Nylon mit Canvas-Struktur, DWR-Imprägnierung und wasserfesten Reißverschlüssen. Er ist wetterfest, schmutzabweisend und leicht zu reinigen. Ein Sicherheitsfeature gegen Langfinger sind die fixierbaren Zipper-Schlaufen.

Peak Design Everyday Backpack 20 L – auf einen Blick

  • Abmessungen: 31x44x19 cm
  • Umfang: 20 Liter
  • Gewicht: 2 kg
  • Preis: 340 Euro
  • Plus: sehr gute ­Verarbeitung, hohe Praktikabilität, Notebookfach, Recyclingmaterial, Diebstahlschutz
  • Minus: hoher Preis
    www.peakdesign.com

Think Tank Backlight Sprint

Der Backlight Sprint ist schlank, leicht und ideal für Fotografen, die eine kompakte Lösung suchen. Dank verstellbarer Trennwände lässt sich der Innenraum flexibel anpassen. Er bietet beispielsweise Platz für eine Leica SL3 mit 2,8/24-70mm sowie bis zu drei weitere Objektive. Selbst ein 2,8/300mm oder 5-6.3/150-600mm kommen darin unter.

Fotorucksäcke im Test – Think Tank Backlight Sprint

Schlank, leicht und ideal für Fotografen, die eine kompakte Lösung suchen: der Backlight Sprint von Think Tank.

© Think Tank

Der Fotorucksack erfüllt die Handgepäckbestimmungen der meisten Airlines und passt unter viele Flugzeugsitze. Für eine lange Lebensdauer sorgen hochwertige YKK-Reißverschlüsse und robustes 420D-­Nylon. Die ergonomischen Reißverschlüsse lassen sich auch mit Handschuhen leicht bedienen. Eine Zwei-Liter-Fronttasche mit vertikalem Reißverschluss ermöglicht schnellen Zugriff auf persönliche Gegenstände. Die rückseitige Öffnung schützt die Kameraausrüstung zusätzlich auf Reisen.

Mit etwas Geschick lässt sich der Backlight Sprint zur Kameraentnahme nach vorne ziehen, ohne ihn abnehmen zu müssen. Zwei vertikale Schlaufenleisten an der Vorder­seite bieten Befestigungsmöglichkeiten für Zubehör. Stative können an den Seiten mit Kompressionsriemen befestigt werden, alternativ packen sie auch je eine Ein-Liter-Flasche.

Eine obere Reißverschlusstasche ermöglicht schnellen Zugriff auf Handy oder Wertsachen. Der gepolsterte Hüftgurt ist abnehmbar, die Airmesh-Polsterung an der Rückwand sorgt für hohen Tragekomfort. Ein praktischer Tragegriff am oberen Gurtband erleichtert das Handling. Zusätzlich besitzt dieser Fotorucksack eine nahtversiegelte Regenhülle, welche die Ausrüstung bei schlechtem Wetter schützt.

Think Tank Backlight Sprint – auf einen Blick

  • Abmessungen: 23×44,5×17 cm 
  • Umfang: 15 Liter 
  • Gewicht: 1 kg 
  • Preis: 160 Euro 
  • Plus: sehr gute Verarbeitung, praxisgerechte Aufteilung, leicht, sehr guter Tragekomfort 
  • Minus: kein Tabletfach
    www.thinktankphoto.de

Think Tank Rotation 22 L

Die Rotation-Serie von Think Tank bietet ein innovatives Konstruktionsprinzip mit einer integrierten Hüfttasche für die Kamera. Diese lässt sich wie eine Bauchtasche mit nur einer Hand nach vorne ziehen.

Fotorucksäcke im Test – Think Tank Rotation 22L

Die integrierte ­Bauchtasche macht die Rotation-Serie von Think Tank ­äußerst praktisch, weil man sie mit ­einem Ruck nach ­vorne ziehen kann, um an seine Aus­rüstung zu gelangen.

© Think Tank

So erfolgt der Zugriff auf die Kamera direkt vor dem Bauch, ohne den Fotorucksack abnehmen zu müssen. Wird sie nicht mehr gebraucht, zieht man sie zurück, und sie verschwindet im Rucksack. Outdoorfotografen schätzen dieses Konzept, da das Ablegen des Rucksacks oft ­unpraktisch ist, zum Beispiel im Wasser, auf dem Rad oder in den Bergen.

In die Hüfttasche passen große Systemkameras wie die Leica SL3 mit 2,8/24-70 mm oder die Fujifilm X-T5 mit bis zu drei Objektiven. Selbst eine Leica Q3 und eine Fujifilm X-T5 können zusammen verstaut werden. Der Deckel hat neben einem Reißverschluss auch einen Magnetverschluss, damit er geschlossen bleibt, ohne den Reißverschluss nutzen zu müssen.

Das obere Daypack bietet Platz für Kleidung, Proviant oder Fotozubehör wie Filter und Akkus. Eine Netztasche verhindert, dass Kleinteile herumpurzeln. Mit passenden Einsätzen kann das Daypack auch Kamera­equipment aufnehmen, z. B. ein Fujifilm XF100-400-Telezoom.

Der Fotorucksack verfügt über kleine Fächer für Schlüssel oder Brille, seitliche Halterungen für ein Stativ oder eine Flasche sowie Schlaufen für Karabiner oder Gurte. Der Tragekomfort ist hoch, und das Tragesystem kann an die Körpergröße angepasst werden. Empfehlenswertes Zubehör ist das Phone-Holster, das das Smartphone vor Regen schützt und gut polstert.

Think Tank Rotation 22 L – auf einen Blick

  • Abmessungen: 32x52x22 cm 
  • Umfang: 22 Liter 
  • Gewicht: 1,8 kg 
  • Preis: 365 Euro 
  • Plus: sehr gute Verarbeitung, überzeugendes Konzept mit einfacher Handhabung, ausreichend Platz auch für große Kamera
  • Minus: hoher Preis
    www.thinktankphoto.de

Gutek Schutzkoffer/Trolley Tortoise T-300

Man nimmt dem aus modifiziertem Polypropylen bestehenden T-300 sofort ab, dass er starken Stößen und hohem Druck standhält. Doch nicht nur das: Er ist nach Schutzklasse IP67 zertifiziert, also staubdicht und gegen kurzfristiges Untertauchen geschützt.

Regen, Schnee oder Sand können ihm nichts anhaben. Eine umlaufende Gummidichtung und zwei stabile Sicherheitsverschlüsse mit Ent­riegelungstaste sorgen für einen zusätzlichen Schutz: Sie verhindern unbeabsichtigtes Öffnen und ermöglichen eine einfache, einhändige Bedienung. Bei einem maximalen Gesamtgewicht von 34 Kilogramm bleibt der Trolley sogar schwimmfähig.

Fotorucksäcke im Test – Gutek Schutzkoffer/Trolley Tortoise T-300

Der T-300 ist
schwer entflammbar, bis 34 Kilogramm Gewicht schwimm­fähig und schützt die Ausrüstung vor Temperaturen zwischen –50 und +80 Grad Celsius.

© Gutek

Der T-300 schützt die Ausrüstung zuverlässig in einem Temperaturbereich von –50 bis +80 Grad Celsius. Zudem ist er sogar schwer entflammbar. Wer mehrere Trolleys nutzt, wird das stapelfreundliche Design zu schätzen wissen. Dazu passen die Beschriftungsfelder mit transparenter Schutzscheibe.

Zwei ergonomische Tragegriffe mit rutschfester, gummiähnlicher TPE-Beschichtung bieten hohen Tragekomfort trotz der fünf Kilo Leergewicht. Zwei leichtgängige Rollen sorgen für leisen Lauf. Mit seinen Abmessungen ist der T-300 bei vielen Fluggesellschaften als Handgepäck zugelassen.

Für die Inneneinteilung gibt es zwei Optionen: Rasterschaumstoffplatten zur individuellen Anpassung oder gegen Aufpreis optionale Trennwände. Weiteres Zubehör: Ein Organizer mit fünf Netztaschen zur Befestigung im Deckel sowie eine LED-Leuchte mit Bewegungsmelder zur Innenbeleuchtung.

Gutek Schutzkoffer/Trolley Tortoise T-300 – auf einen Blick

  • Abmessungen: 35,5x56x23 cm
  • Umfang: 30 Liter
  • Gewicht: 5,16 kg
  • Preis: 219 Euro
  • Plus: ­robust, sehr leise Rollen, gute Verschlüsse, praktisches Zubehör optional
  • Minus: Trennwände nur als Zubehör
    www.kaiser-fototechnik.de

Think Tank Venturing Observer M2

Es muss nicht immer ein spezieller Fotografie-Trolley sein. Ein „normaler“ Trolley in Kombination mit einem kompakten Fotorucksack kann die gleiche Aufgabe erfüllen. Auch wenn Think Tank eine große Auswahl an spezialisierten Foto-Trolleys bietet, ist der Venturing Observer M2 zusammen mit dem Fotorucksack Backlight Sprint für viele Fotografen die bessere und vielseitigere Wahl.

Fotorucksäcke im Test – Think Tank Venturing Observer M2

Der Venturing Observer M2 ist ein klassischer Trolley, den man auf Reisen wunderbar mit einem Fotorucksack kombinieren kann.

© Think Tank

Der Backlight Sprint passt von seinen Abmessungen perfekt in den Trolley und lässt an den ­Seiten noch Platz für Zubehör wie Filtertaschen, Gimbal, Powerbanks oder Kopfhörer. Die große Vordertasche des Venturing Observer M2 bietet Stauraum für ein Notebook, Zeitschriften, Reiseunterlagen und Stifte. Der M2 ist als Bordgepäck zugelassen, und die Rollen sind nicht nur komfortabel, sondern auch besonders leise.

Think Tank Venturing Observer M2 – auf einen Blick

  • Abmessungen: 35,5x53,3x20,3 cm
  • Umfang: 37 Liter
  • Gewicht: 3,7 kg
  • Preis: 435 Euro
  • Plus: sehr gute Verarbeitung, sehr leise und komfortable Rollen, viele Staufächer, Platz für ein Notebook
  • Minus: hoher Preis
    www.thinktankphoto.de

B&W Profikoffer Rucksacksystem BPS.S-1

Fotorucksäcke im Test – B&W Profikoffer Rucksacksystem BPS.S-1

Sieht ungewöhnlich aus und ist es auch: Mit dem Tragesystem BPS.S-1 können die Outdoor-­Cases von B&W einfach auf
den Rücken geschnallt werden. So ist die Ausrüstung nicht nur sehr sicher, sondern sie kann auch komfortabel transportiert werden.

© B&W Profikoffer

Das BPS.S-1-System ist ein Tragesystem für die B&W-Outdoor-Cases der Typen 3000 und 4000. Es wird mit Schrauben und Haken sicher am Koffer befestigt. Trotz der festen Montage bleibt der Koffer jederzeit leicht zugänglich.

Die Gurte und Halterungen sind in der Länge verstellbar, um einen optimalen Sitz zu gewährleisten. Ein zusätzlicher Griff erleichtert das Tragen. Die ergonomische Polsterung und der Hüftgurt sorgen für mehr Komfort. Das Rucksacksystem kann ein Gewicht von bis zu 25 Kilogramm tragen.

Alle benötigten Befestigungsmaterialien sind im Lieferumfang enthalten. Zur Montage werden lediglich ein 5-mm-Bohrer und ein Kreuzschlitz-Schraubendreher benötigt.

B&W Profikoffer Rucksacksystem BPS.S-1 – auf einen Blick

  • Preis: 65 Euro
  • Plus: universell für zwei Koffergrößen, schnelle Montage und Demontage, Brust und Beckengurt, gute Polsterung
  • Minus:
    www.profikoffer.de

TEXT: Thomas Bergbold

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