Gemeinsam haben die beiden Kameras den 10-Megapixel-Live-MOS-Sensor. Dieser ermöglicht ein Vorschaubild auf dem 2,5-Zoll-Monitor, der nun eine etwas höhere Auflösung (230 000 Pixel) hat.
Neu ist auch der Bildverarbeitungsprozessor TruePic Turbo III. Er soll sowohl für eine bessere Bildqualität, beispielsweise eine effektivere Rauschunterdrückung, sorgen, als auch die Geschwindigkeit steigern. Als Speicher verwenden beide neuen sowohl xD-Picture- als auch Compactflash-Karten und Microdrives. Der wichtigste Vorteil der E-510 im Vergleich zur kleinen Schwester ist der mechanische Bildstabilisator, der Verwacklungen über den beweglich gelagerten Sensor ausgleicht.
Auch den Profibereich will Olympus nicht vernachlässigen und im Laufe des Jahres technische Spezifikationen für eine Nachfolgerin der E-1 vorstellen. Diese soll ebenfalls über eine Live-View-Funktion verfügen. Speziell für die E-1-Nachfolgerin geeignet sein sollen auch die neu angekündigten Ultraschallobjektive, die für eine besonders schnelle und leise Fokussierung sorgen sollen. Die Ultraschalltechnologie heißt bei Olympus SWD (Super Sonic Wave Drive).
Geplant sind zunächst die zunächst folgende Objektive:
Zuiko Digital ED 2,8-4,0/12-60 mm SWD
Zuiko Digital ED 2,8-3,5/50-200 mm SWD
Zuiko Digital ED 2,0/14-35 mm SWD
Neu ist außerdem das nicht mit SWD ausgestattete Zuiko Digital ED 4,0-5,6/70-300 mm. Preise und Zeitpunkte für die Markteinführung der Objektive gab Olympus noch nicht bekannt.
Mehr zur E-410 und E-510 lesen sie in fotoMAGAZIN 4/07 (ab dem 16.3. am Kiosk).
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