Das Objektiv der Nikon Coolpix P1100 fährt beim Zoomen aus.
Bild: NikonDie wesentlichen Eckdaten der Coolpix P1100 sind im Vergleich zur Vorgängerin P1000 vom Herbst 2018 (hier im Test) unverändert. Die recht große Bridge-Kamera zoomt 125-fach (2,8-8/24-3000 mm beim Kleinbild) und nutzt einen kleinen 1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln. Auch der OLED-Sucher (2,36 Millionen Punkte) und der seitlich ausklappbare Monitor (3,2 Zoll, 921.000 Punkte) sind unverändert. Ein neuer Digitalzoom („Dynamic Fine Zoom“) verdoppelt die kleinbildäquivalente Brennweite auf 6000 mm. Damit die Aufnahmen nicht verwackelt sind, ist wie gehabt ein optischer Bildstabilisator an Bord, der vier Blendenstufen kompensieren soll.
Ein Gehäuseblitz ist vorhanden.
Bild: NikonDas ist neu bei der Coolpix P1100
Neu ist, dass die AF-Messfeldsteuerung um einen Vogelbeobachtungsmodus erweitert wurde. Ein neuer Feuerwerk-Modus soll überbelichtete Highlights vermeiden und beeindruckende Langzeitbelichtungen ermöglichen. Darüber hinaus können Fotografen den Tasten Fn1/Fn2 der optionalen Fernbedienung ML-L7 Funktionen zuweisen, um die Steuerung beim Fotografieren aus der Ferne zu verbessern. Schließlich hat Nikon, der aktuellen EU-Verordnung folgend, die Micro-USB-Buchse gegen USB-C getauscht.
Der 3,2-Zoll-Monitor lässt sich auch seitlich schwenken. Mit 921.000 Punkten hat er eine relativ niedrige Auflösung.
Bild: Nikon4K-Video
Videos nimmt die Kamera nach wir vor mit 4K/30p auf. Zeitlupenvideos sind ebenfalls möglich, aber mit schwachen Leistungsdaten: Die Auflösung bei der 4fach Zeitlupe (120 B/s) liegt nur bei 640 x 480 Pixeln, bei 2fach Slowmotion (60 B/s) nimmt die Kamera mit 1280 x 720 Pixeln auf. Ein Mikrofon-Anschluss ist vorhanden.
Preis und Verfügbarkeit der Coolpix P1100
Die Nikon Coolpix P1100 ist voraussichtlich Ende Februar 2025 für rund 1200 Euro erhältlich.
> Technische Daten zu Coolpix P1100
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