Die wichtigsten Eckdaten der WG-80 haben sich gegenüber ihren Vorgängermodellen WG-70 und WG-60 nicht geändert. Die Kamera nutzt nach wie vor einen 16-Megapixel-CMOS-Sensor im 1/2,33-Zoll-Format und ein 5fach-Zoom (3,5-5,5/28-140 mm beim Kleinbild). Sie ist zwei Stunden lang bis zu einer Wassertiefe von 14 Metern dicht (Klassifizierung nach IPX 8, JIS Klasse 8). Außerdem ist sie stoßfest bei einem Sturz aus 1,6 Metern Höhe, kann mit bis zu 100 kg belastet werden und ist frostsicher bis -10 Grad Celsius.
Bessere Farben für Unterwasseraufnahmen mit der WG-80
Die WG-80 kann Rottöne verstärken, die bei Unterwasseraufnahmen verloren gehen. Außerdem nimmt sie auf Wunsch automatisch zwei Bilder hintereinander auf (eins mit, eins ohne Blitz). Im „Digital Microsope“-Modus kann sie sich dem Motiv bis auf einen Zentimeter nähern, um Super-Makro-Aufnahmen zu erstellen – einen Makroständer befindet sich im Lieferumfang. Verbessert gegenüber der Vorgängerin wurden die sechs LED-Lichter, die rund um das Objektiv angeordnet sind. Sie sind jetzt fast doppelt so hell und fungieren auch als Selbstportrait-Hilfe: Durch Blinken zeigen sie an, ob sich das Gesicht im Bildfeld befindet.
Der Monitor hat eine nicht mehr ganz zeitgemäße Größe und Auflösung (2,7 Zoll, 230.000 Bildpunkte). Eine Antireflexbeschichtung soll für ein klares Bild auch bei Sonneneinstrahlung sorgen. Full-HD-Video gelingen mit 30 Bildern/s, Zeitlupen mit 1280 x 720 Pixeln und 60p. Weiterhin an Bord: eine Intervallfilmfunktion und 25 Motivprogramme.
Die Ricoh WG-80 ist voraussichtlich ab Juni in den Farben Orange und Schwarz für rund 330 Euro erhältlich.
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