Die Vorgängerin Leica M-E (Typ 220) stammt von September 2012 und war noch mit einem CCD-Sensor mit 18 Megapixeln ausgestattet. Nun kommt einen CMOS-Bildwandler mit 24 Megapixeln zum Einsatz. Beachtlich ist, das Leica dem Preis von 4800 auf 3950 Euro gesenkt hat.
Von der teureren aktuellen M10 für ca. 6500 Euro unterscheidet sich die M-E (Typ 240) unter anderem durch folgenden Eigenschaften:
- Die Empfindlichkeit reicht von ISO 200 bis ISO 6400 (M10: 100 bis 50.000)
- Der 3-Zoll-Monitor hat eine Auflösung von 920.000 Punkten (M10: 1,4 Mio. Punkte)
- Die Serienbildrate liegt bei 3 Bildern/s (M10: 5 B/s)
- Video landen mit Full-HD-Auflösung auf der SD-Karte (die M10 hat keinen Videomodus)
- Der Sucher hat eine Vergrößerung von 0,68x (M10: 0,73x)
- Kein WLAN (M10: IEEE802.11b/g/n)
Spritzwassergeschützes Metallgehäuse
Das Gehäuse besteht wie bei der M10 aus Metall mit einer Magnesium-Legierung und Echtlederbeschichtung und ist spritzwassergeschützt. Der Bodendeckel wurde aus Messing gefertigt.
Die Leica M-E (Typ 240) ist ab dem 19. Juli in limitierter Stückzahl erhältlich – um wie viele Exemplare es sich dabei handelt, verschweigt Leica.
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