Leica M-E (Typ 240): neuer Einstieg ins M-System

Mit einem Preis von 3950 Euro eröffnet die M-E (Typ 240) einen vergleichsweise günstigen Einstieg in das Messsucher-System von Leica. Allerdings ist die Stückzahl limitiert.

Farbiges Porträt von Andreas Jordan vor neutralem Hintergrund

Andreas Jordan

Andreas Jordan leitet das Technik-Ressort beim fotoMAGAZIN.

Leica M-E (Typ 240)

Leica M-E (Typ 240)

Bild: Leica

Die Vorgängerin Leica M-E (Typ 220) stammt von September 2012 und war noch mit einem CCD-Sensor mit 18 Megapixeln ausgestattet. Nun kommt einen CMOS-Bildwandler mit 24 Megapixeln zum Einsatz. Beachtlich ist, das Leica dem Preis von 4800 auf 3950 Euro gesenkt hat.

 
Leica M-E (Typ 240)

Der Rückseitenmonitor hat eine Diagonale von 3 Zoll und eine Auflösung von 920.000 Punkten

Bild: Leica

Von der teureren aktuellen M10 für ca. 6500 Euro unterscheidet sich die M-E (Typ 240) unter anderem durch folgenden Eigenschaften:

  • Die Empfindlichkeit reicht von ISO 200 bis ISO 6400 (M10: 100 bis 50.000)
  • Der 3-Zoll-Monitor hat eine Auflösung von 920.000 Punkten (M10: 1,4 Mio. Punkte)
  • Die Serienbildrate liegt bei 3 Bildern/s (M10: 5 B/s)
  • Video landen mit Full-HD-Auflösung auf der SD-Karte (die M10 hat keinen Videomodus)
  • Der Sucher hat eine Vergrößerung von 0,68x (M10: 0,73x)
  • Kein WLAN (M10: IEEE802.11b/g/n)

Spritzwassergeschützes Metallgehäuse

Die Bedienelemente sind auf das Wesentliche reduziert.

Bild: Leica

Das Gehäuse besteht wie bei der M10 aus Metall mit einer Magnesium-Legierung und Echtlederbeschichtung und ist spritzwassergeschützt. Der Bodendeckel wurde aus Messing gefertigt.

Die Leica M-E (Typ 240) ist ab dem 19. Juli in limitierter Stückzahl erhältlich – um wie viele Exemplare es sich dabei handelt, verschweigt Leica.

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