Verbesserungen gegenüber der X-A5 verspricht Fujifilm schon beim Sensor und der Bildqualität der X-A7. Der neue CMOS-Bildsensor nutzt eine Kupfverdrahtschicht, was zu einem um eine Blendenstufe verbesserten Rauschverhalten führen soll.
Im Gegensatz zu den teureren Modellen ab der X-T30 handelt es sich um einen herkömmlichen CMOS mit Bayer-Farbfiltern und nicht um einen X-Trans-Sensor. Verbessert wurde auch der Autofokus. So kommen nun 8,5-mal mehr Phasen-Detektionspixel zum Einsatz, was unter anderem für eine schnellere und präzisere Gesichts- und Augenerkennung sorgen soll.
Fuji X-A7 mit verbessertem 4K
Der Sensor soll sich nun schneller auslesen lassen, was dazu beiträgt, dass die Kamera 4K mit bis zu 30p (alternativ: 25p, 24p) statt mit 15p aufnimmt. 4K wird aus 6K-Video heruntergesampelt, was für eine besonders hohe Schärfe sorgt. Full-HD nimmt die X-A7 mit bis zu 60p auf. Vierfach-Zeitlupen sind allerdings nur in kleiner HD-Auflösung möglich (1280 x 720 Pixel). Für die Videoaufzeichnung bringt die Kamera eine Mikrofon-Schnittstelle mit.
Großer, hochauflösender und heller Monitor
Den fehlenden Sucher kompensiert Fujifilm mit einem besonders großen 3,5-Zoll-Touchscreen-Monitor im 16:9-Format, der 2,76 Millionen Punkte auflöst und eine Helligkeit von 1000 Candela erreicht. Er ist außerdem voll beweglich, lässt sich also zur Seite ausklappen und drehen. Zur Bedienung trägt auch das neue Smart-Menü bei, mit dem sich Kameraeinstellungen besonders einfach per Berührung anpassen lassen. Neben dem Monitor befindet sich außerdem ein neuer Joystick.
Die Kamera verfügt sowohl über einen kleinen Gehäuseblitz als auch über einen Blitzschuh. Serien sind mit bis zu 6 Bildern pro Sekunde möglich. Gespeichert wird auf SD-Karten, wobei nur der langsamere UHS-I-Standard unterstützt wird. Weitere Funktionen der X-A7 sind ein Motivprogramm für Lichtspuren, eine Akkulaufzeit von bis zu 440 Aufnahmen im Eco-Modus (270 im Standard-Betrieb), eine USB-C-Schnittstelle sowie Wi-Fi und Bluetooth zur drahtlosen Bildübertragung
Die Fujfilm X-A7 ist ab Oktober zusammen mit dem kleinen 3,5-5,6/15-45 mm OIS PZ für rund 750 Euro erhältlich.
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