Leica Summilux 1,4/50 mm: Klassischer Look mit Blendering und Entfernungsskala. Die Nahgrenze liegt bei 70 cm.
Bild: LeicaIm Jubiläumsjahr (100 Jahre Markteinführung der Leica M) legt Leica einen Klassiker neu auf. „Das Summilux-M 1:1,4/50 (I) wurde im Jahr 1959 als erstes Objektiv mit der Bezeichnung Summilux eingeführt. Diese leitet sich vom lateinischen „summa lux“ für „maximales Licht“ ab“, heißt es in der Pressemitteilung. Und weiter: „Seitdem steht Summilux für besonders lichtstarke Leica-Objektive mit einer Anfangsblende von f/1,4 bis f/1,7. Die Neuinterpretation vereint den klassischen Vintage-Look mit modernster Technologie und reiht sich als fünftes Mitglied in die Leica Klassik Linie ein. Genau wie das Summaron-M 1:5,6/28, das Thambar-M 1:2,2/90, das Noctilux-M 1:1,2/50 ASPH. und das Summilux-M 1:1,4/35 erinnert seine zeitlose Ästhetik an seinen historischen Vorgänger.“
Das Leica Summilux 1,4/50 mm zeichnet sich durch ein weiches Bokeh aus.
Bild: LeicaOptischer Aufbau
Optisch basiert das neue Leica Summilux 1,4/50 mm auf dem zweiten Summilux-M 1:1,4/50 (II), das von 1962 bis 2004 gefertigt wurde. Zum Einsatz kommen acht Linsen und fünf Gruppen. Bei offener Blende soll es sich durch ein weiches Bokeh auszeichnen. Im Gegensatz zum Original bildet es beim Abblenden schärfer und kontrastreicher ab. Dafür sollen moderne Fertigungstechniken und die Verwendung besonderer Glassorten sorgen. Die Neuauflage des Objektiv-Klassikers erfüllt laut Leica alle Anforderungen moderner M-Kameras mit hochauflösendem Sensor und hat eine verkürzte Naheinstellgrenze von 70 cm.
Preis und Verfügbarkeit
Das Leica Summilux 1,4/50 mm ist „Made in Germany“, wird von Hand aus Messing produziert und ab sofort mit einer runden Vintage-Gegenlichtblende zum Aufstecken ausgeliefert. Der Preis liegt bei 3850 Euro.
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