Auf die Sofortbildkamera Instax Mini 9 folgt im Frühjahr diesen Jahres nun die Instax Mini 11. Sie ist seit Mitte März 2020 für 79 Euro und in fünf Farben im Handel erhältlich. Ergänzend zu den verschiedenen Farben ist es möglich, die Kamera durch Aufkleber für den Auslöser zu personalisieren.
Ursprünglich kam Fujifilms Sofortbildfotografie im Jahr 2009 nach Deutschland zurück und schreibt seitdem eine Erfolgsgeschichte. Inzwischen hat Fujifilm 1,4 Millionen Instax-Geräte vermarktet. Zum Instax-Sortiment zählen dabei nicht nur die Kameras, sondern auch Sofortbilddrucker, Filme und Zubehör.
"Uns ist es wichtig, unserer Zielgruppe und Fangemeinde immer wieder neue Innovationen zu bieten, um somit auch weiterhin die Begeisterung für die Sofortbildfotografie aufrechtzuerhalten", betont Stephan Althoff, Product Manager Imaging Products bei Fujifilm Imaging Systems GmbH & Co. KG, eine von 279 Tochtergesellschaften der japanischen Fujifilm Holdings Corporation mit Sitz in Tokio.
Verbesserte Bildqualität
Gemäß Althoff bringt die Kamera eine gegenüber der Vorgängerin optimierte Belichtungssteuerung und damit eine bessere Bildqualität im Instax mini Format. Während bei der Instax Mini 9 die Belichtung noch manuell über ein Rad eingestellt wurde, erfolgt dies bei der neuen Kamera automatisch. Althoff ergänzt: "So ist die Farbwiedergabe auf dem Sofortbild wesentlich kontrastreicher."
Ein weiteres Update ist das verstellbare Objektiv. Dieses verfügt über einen Modus, der für Selbstportraits optimiert wurde. Hierzu wird am Objektiv gezogen und es verringert sich in Folge automatisch der Aufnahmeabstand. Zudem ist am Objektiv ein sogenannter Selfie-Spiegel angebracht. Kompatibel ist die Kamera mit allen Instax Mini Sofortbildfilmen.
Insgesamt ist die Instax Mini 11 etwas schmaler und leichter als die ihre Vorgängerin. Die Abmessung beträgt 107,6 mm x 121,2 mm x 67,3 mm und das Gewicht liegt bei 293 g. Die Instax Mini 9 wog hingegen 307 g und maß 116 mm x 118,3 mm x 68,2 mm.
Lea Spraul
Von September 2019 bis Juli 2021 war Lea Spraul Volontärin in der fotoMAGAZIN-Redaktion. Sie war vor allem zuständig für Angelegenheiten, die sich online abspielen – unter anderem Instagram, Facebook, YouTube und Beiträge auf fotomagazin.de. Neben ihrer Tätigkeit in der Redaktion studierte sie „Digital Journalism“ im Master.
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