Es ist noch gar nicht lange her, da waren Smartphones dem Tode geweiht, wenn sie mit Wasser in Berührung kamen. Heute sind die meisten modernen Smartphones wasserfest, sodass Wasser nicht sofort in das Gerät eindringen kann. Doch kann man damit auch gute Unterwasser-Fotos schießen?
Handy-Unterwasser-Shooting
Die Vorstellung, sein teures Smartphone für längere Zeit unter Wasser zu halten und damit womöglich einen Wasserschaden zu riskieren, ist nicht angenehm. Die Aufnahmen allerdings, die man dadurch erhalten kann, sind beeindruckend – aus einer Unterwasserwelt, mit immer blauem Himmel und traumhafter Atmosphäre.
Apple mahnt allerdings zur Vorsicht. Auf deren Website heißt es, dass wir das iPhone auf keinen Fall unter Wasser mitnehmen sollten. Um Wasserschäden zu vermeiden, solle man nicht damit schwimmen gehen, es nicht in einer Sauna oder einem Dampfbad nutzen und es nicht absichtlich unter Wasser eintauchen.
Sowohl iPhones als auch Modelle von Samsung sind nach IP68 eingestuft, was bedeutet, dass sie bis zu 30 Minuten lang in maximal 1,5 Meter Tiefe eingetaucht werden können.
Es steht außer Frage, dass man unter Wasser eindrucksvolle Aufnahmen erhalten kann. Doch bei einem so hohen Preis für ein Gerät, das viele von uns für ihre Geschäfte und ihr Privatleben nutzen, ist das Risiko hoch.
Alternativen zum teuren Smartphone
Statt also sein teures Smartphone für Unterwasser-Aufnahmen zu nutzen, sollte man über Alternativen nachdenken. Zum Beispiel kann man dafür ein günstigeres wasserfestes Smartphone wie ein iPhone SE oder ein gebrauchtes Google Pixel nutzen. Eine wasserdichte Hülle bietet zusätzlichen Schutz.
Wenn Sie es mit der Unterwasserfotografie ernst meinen und die Kamera mit ins Meer oder einen See nehmen und tiefer als ein paar Meter tauchen wollen, gibt es viele wasserdichte Kameras, die sicherer und zuverlässiger sind. Eine GoPro Hero 8 oder eine wasserdichte Point-and-Shoot-Kamera von Panasonic sind zum Beispiel ab 300 Euro erhältlich.
Quelle: Petapixel
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