Architekturfotos mit dem Smartphone

Die Smartphone-Fotografie gewinnt an steigender Beliebtheit. Auch die Architekturfotografie kommt dabei nicht zu kurz. Mit unseren 5 Tipps sind Sie bestens auf die Architekturfotografie mit ihrem Smartphone vorbereitet.

Beispiel der stürzenden Linien (oben) und die korrigierte Version. (unten)

© Omar Prestwich / Unsplash

1. Smartphone ruhig halten

Dieser Tipp klingt sehr simpel, ist es aber oft nicht. Bei schlechten Wetterverhältnissen oder an windigen Tagen können die Aufnahmen schnell verwackeln. Daher empfiehlt es sich, das Smartphone mit beiden Händen festzuhalten. Strecken Sie dabei beide Arme gerade aus oder winkeln Sie die Arme am Körper an. Ein Stativ kann auch eine sehr gute Lösung sein.

2. Für Architekturfotos Raster aktivieren

Beispiel der stürzenden Linien (oben) und die korrigierte Version. (unten)

© Markus Linden

Auf den meisten Smartphones kann ein Raster auf der Kamera aktiviert werden. Dieses hilft Ihnen bei der Bildgestaltung. Mit diesem Raster können Sie während des Fotografierens Ihre Bildkomposition überprüfen und bei Bedarf Rücksicht auf die Drittel-Regel oder den Goldenen Schnitt nehmen, um ein harmonisches Endergebnis zu erhalten.

3. Stürzende Linien vermeiden

Vor allem bei Architekturfotos kommen die stürzenden Linien zum Vorschein. Durch eine falsche Neigung des Smartphones führen parallel laufende, senkrechte Linien nicht mehr gerade nach oben, sondern wirken schief. Als würde das Gebäude umfallen. Bestenfalls sollten Sie die stürzenden Linien vermeiden.

4. Panoramafunktion nutzen

Bei richtigem Einsatz der Panoramafunktion entstehen ganz besondere Bilder. Für die Architekturfotografie kann die Funktion nicht nur für lange Gebäude genutzt werden, sondern auch für hohe Gebäude. Das Panorama lässt sich nicht nur von links nach rechts einsetzen, sondern auch von unten nach oben. 

5. Richtige Perspektive für Architekturfotos finden

Für wirklich gute Architekturfotos bieten sich viele Blickwinkel an, die das Bild spannender gestalten. Halten Sie das Handy nicht einfach vor die Brust und fotografieren los.

Lenken Sie bewusst den Blick nach oben oder unten. Achten Sie dabei auf wiederkehrende und parallel laufende Linien, um ein harmonisches Endergebnis zu erhalten. Die Froschperspektive bietet sich hierfür gut an. 

Richtig eingesetzt gibt die Froschperspektive dem Bild einen ganz besonderen Stil.

© Samson / Unsplash

 

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