Ein neues Mittelklasse-Smartphone hat Nokia anlässlich der IFA in Berlin vorgestellt. Das Nokia 7.2 wartet statt mit fünf Kameras wie das Flaggschiff Nokia 9 mit drei Kameras auf der Rückseite auf, die – fast schon klassisch – drei verschiedene Brennweiten aufweisen: eine Hauptkamera mit f/1,79 und 48 Megapixel, eine Weitwinkelkamera mit f/2,2 und 8 MP sowie ein Tiefensensor mit f/2,2 und 5 MP.
Die Frontkamera löst 20 MP auf. Gegenüber dem Vorgänger 7.1 wurde die komplette Foto-Einheit modifiziert.
Ein optischer Bildstabilisator ist in keinem der Zeiss-Objektive verbaut, stattdessen gibt einen elektronischen Stabilisator und drei Zeiss-Bokeh-Modi, die unter anderem dafür sorgen, dass nicht nur der Hintergrund in schöner Unschärfe verschwimmt, sondern auch der Vordergrund. Bei Nachtaufnahmen wird mit Exposure Stacking gearbeitet.
Das Android Pie-Phone arbeitet mit einem Qualkomm Snapdragon 660 und besitzt ein 6,3-Zoll-Display, das Full-HD+ auflöst und dabei 409 ppi erreicht. Es nennt sich Pure Display und kann im Always-on-HDR-Modus Filme sehr kontrastreich darstellen. Sowohl auf der Front- als auch auf der Rückseite wird 2.5D Gorilla-Glas verwendet, der dazwischenliegende Rahmen besteht aus Polymer Composite. Zum Entsperren stehen unter anderem ein Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung zur Verfügung. Der Akku leistet 3500 mAh.
Die Varianten des Nokia 7.2
Das 7.2 wird Mitte/Ende September in drei Farben (Eis, Grün, Holzkohle) erhältlich sein, zur Auswahl stehen zwei Ausstattungsvarianten: mit 4 GB RAM/64 GB ROM für 299 Euro und mit 6 GB RAM/128 ROM für 349 Euro (jeweils UVP), der Speicher kann mit microSD-Karten um bis zu 512 GB erweitert werden.
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