Die ersten Wochen des eigenen Kindes dokumentieren zu wollen, ist ein sehr nachvollziehbarer Wunsch frischgebackener Eltern. Da Neugeborene keine ganz einfachen Motive sind, wird heutzutage oft auf (semi-)professionelle Fotografen zurückgegriffen. Um herauszufinden, welche Posen dabei am häufigsten zur Anwendung kommen, hat der Fotoprodukte-Anbieter posterXXL die 100 Top-Beiträge mit dem Hashtag #neugeborenenshooting auf Instagram analysiert.
Die fünf aktuell beliebtesten Babyshooting-Posen auf Instagram:
1. Baby im Korb
Geborgenheit zu vermitteln, ist bei einem Neugeborenenshooting sehr wichtig. Ein Körbchen kann dabei helfen, dieses Gefühl zu transportieren. Das Gefäß begrenzt den Raum um den kleinen Menschen, der dadurch weniger verloren wirkt.
2. Baby in den Händen halten
Ebenfalls geborgen wirkt ein Baby in den Händen der Mutter oder des Vaters. Dadurch entsteht liebevolle traute Zweisamkeit. Dazu kommt der sichtbare Größenunterschied zwischen kleinem Kind und den ausgewachsenen Händen des Elternteils. Die Hände müssen nicht zwingendermaßen ganz zu sehen sein, schließlich ist das Neugeborene der Star des Shootings.
3. Baby im Schlafrock
Decken und Tücher sind auch sehr beliebte Utensilien bei einem Babyshooting. Darin eingewickelt hat es das Kleine warm und gemütlich, was ihm auch helfen kann, sich mit der ungewohnten Shooting-Situation anzufreunden. Decke, Tuch oder Fell können auch gut mit dem obengenannten Korb kombiniert werden.
4. Baby im Detail
Close-ups von Kopf, Händen oder Füßen ergeben meist sehr süße Fotos. Solche Nahaufnahmen betonen die Winzigkeit des Babys und sind auch später eine schöne Erinnerung daran, wie klein das eigene Kind am Lebensanfang war.
Außerdem sind Datailaufnahmen ein Mittelweg, wenn man einerseits Baby-Bilder posten möchte, andererseits aber nicht dessen Gesicht zeigen. Grundsätzlich hat natürlich auch ein Neugeborenes Persönlichkeitsrechte und Close-ups sind eine gute Möglichkeit, diese zu wahren.
5. Baby mit Geschwistern
Ebenfalls wertvolle Erinnerungen an die ersten Wochen wecken Bilder mit älteren Geschwistern. Sie zeigen zudem die Verbundenheit zu dem Neugeborenen und geben der Tante die Möglichkeit zu sagen, wie ähnlich sie sich die beiden doch sähen.
Unbedingt beachten: Wichtige Tipps für das Babyshooting
Neugeborene verhalten sich nicht immer so, wie sich Fotografen das wünschen würden. Deshalb hier einige Tipps für ein erfolgreiches Babyshooting.
Nicht übertreiben
Die Bedürfnisse des Neugeborenen entscheiden darüber, wie schnell und wie lange das Shooting stattfindet – nicht der Fotograf und nicht die Eltern. Auch wenn sich Letztere gerne noch Fotos von vielen weiteren Situationen wünschen würden, ist besonders bei einem Babyshooting darauf zu achten, dass sich alle wohlfühlen. „Keep it simple!“ ist deshalb auch das Motto der Portraitfotografin Carmen Brockhammer.
"Mein Stil ist ziemlich pur, authentisch und zeitlos. Ich habe kaum Requisiten für Neugeborene, nur einen einzigen Wickelkorb. Bei mir steht das Baby im Fokus."
Carmen Brockhammer
Streben nach Perfektion sei hier fehl am Platz, es gehe vielmehr darum, Emotionen zu transportieren. Purismus ist beim Babyshooting oft der Schlüssel zum Erfolg. Lieber wenige Requisiten gezielt einsetzen, als das Bild damit zu überladen.
Planung ist das halbe Babyshooting
In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt haben die Eltern meist besseres zu tun, als ein Shooting zu organisieren. Das bedeutet, dass der Termin am besten schon während der Schwangerschaft geplant wird. Wichtig ist, den Eltern direkt alle wichtigen Infos von der Dauer, über den Preis, bis zur gewünschten Kleidung zu geben, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Besonders bei der eingeplanten Zeit sollte man nicht zu sparsam sein. Der Stress, der aufgrund von Zeitdruck entsteht, überträgt sich auf die Eltern und schließlich auf das Baby, das dann noch unruhiger wird. Deshalb um jeden Preis Hektik vermeiden und ein angenehm ruhiges und entspanntes Babyshooting durchführen.
Erfolgreich wird es bei Beachtung dieser Tipps ganz bestimmt.
Quellen: posterXXL und Carmen Brockhammer Photography
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