1. Korrekt belichten im Schnee
Der helle Schnee reflektiert das Sonnenlicht, daher kann es zu Problemen mit dem integrierten Belichtungsmesser kommen. Die Kamera hat dadurch Probleme das Bild richtig zu belichten und die Bilder werden sehr schnell dunkel. Dadurch sieht der Schnee immer grau aus.
2. Fotografieren Sie in der Morgens- oder Abendsonne
In der Mittagssonne zu fotografieren ist besonders in Schneelandschaften sehr schwierig. Durch die hochstehende Sonne ist es kaum zu vermeiden, dass Bereiche im Bild überbelichten und ausbrennen. Daher bietet sich die Morgen- oder Abendsonne sehr gut zum Fotografieren an, da die Sonne nicht so hochsteht.
3. Bei Schnee den richtigen Weißabgleich einstellen
Der richtige Weißabgleich sorgt dafür, dass die Schneebilder auch den richtigen Farbton erhalten und nicht grau oder blaustichig werden. Optimaler Weise bietet sich dafür der manuelle Weißabgleich an. Wenn im RAW-Format fotografiert wird, können die Farbstiche auch in der Nachbearbeitung entfernt werden.
4. Nutzen Sie einen Polfilter
Ein Polfilter wird vorne auf das Objektiv geschraubt. Damit wirken die Fotos klaren, reiner, gesättigter und die Kontraste werden verstärkt. Der blaue Himmel kommt dadurch sehr gut zur Geltung.
5. Passen Sie auf ihre Ausrüstung auf
Bei einem Shooting im Schnee gerät das Equipment schnell in Gefahr. Nässe und Feuchtigkeit kann besonders für nicht so robuste Kameras schnell zu technischen Defekten führen.
Ein Schutz des Equipments ist daher besonders wichtig. Die Kameratasche oder der Rucksack sollten immer gut geschlossen sein und nicht im Schnee liegen. Ein Wasserschutz dient als zusätzlicher Schutz für Ihr Equipment.
Bei kalten Temperaturen entladen sich die Kamera Akkus sehr schnell. Genug Ersatz Akkus sind bei Schneeshootings ein Must-Have. Damit sich diese nicht direkt entladen empfiehlt es sich diese in Körpernähe zu tragen, damit die Akkus warmbleiben.
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