Alexander Gardner (American, 1821-1882) Lewis Paine, 26. April 1865.
Albumensilberabzug von einem Kollodium-Glasplattennegativ
Der 19. August 1839 gilt als Geburtsstunde der Fotografie. An diesem Tag wurde die „Daguerreotypie“, die Erfindung von Louis Daguerre, der Öffentlichkeit zugänglich. Seit diesem Zeitpunkt hat die Fotografie viele Meilensteine erlebt. Heute kommuniziert die Menschheit durch Fotografie, sie dokumentiert, archiviert und beschäftigt sich mit dem Medium - privat wie professionell.
Die Geschichte der Fotografie verstehen
Die beiden Dozenten Frank Dürrach und Damian Zimmermann geben einen klar strukturierten, unterhaltsam präsentierten Überblick zur Fotografie-Geschichte. Im Dialog stellen sie die wichtigsten Personen, Erfindungen und Fotografien vor. So widmet sich ein Treffen der technischen und medialen Entwicklung der Fotografie und ihrer Pioniere, zwei Abende beschäftigen sich mit Fotojournalismus und Street Photography, ebenfalls zwei Treffen sind für die Fotografie als Kunst eingeplant und ein Abend gehört der kommerziellen Fotografie am Beispiel der Modefotografie. Außerdem wird es einen Einblick in die japanische Fotografie mit ihrer ganz eigenen Ästhetik und Geschichte geben.
Eadweard Muybridge: „The Horse in Motion“, mit dem Pferd Sallie Gardner von Leland Stanford, 19. Juni 1878.
©Der Kurs führt zu einem vertieften Verständnis von Traditionen, Erfindungen, Personen, Wirkungsweisen, Stilen, Intentionen und Medien der Fotografie. Er richtet sich daher an historisch Interessierte und Fotografen, aber auch an Ausstellungsbesucher und alle, die sich mit dem Leitmedium unserer Zeit auseinandersetzen wollen.
Workshop-Termine und Preis
Kursbeginn: Montag, 5. Mai 2025
Termine: immer montags, acht Termine bis zum 30. Juni 2025
Uhrzeit: jeweils von 19 bis 21:45 Uhr
Preis: 249 Euro
Anmeldung unter www.fotoschule-koeln.de
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