Das Konzept erinnert an das Laowa 14/24 mm Macro Probe, das ebenfalls mit einen langen Sonde ausgestattet ist. Beim lichtstärkeren AstrHori 8/18 mm 2x Macro ist diese 33,5 cm lang und 23 mm dünn. So lassen sich Makro-Aufnahmen an schwer zugänglichen Stellen realisieren. Das Objektiv erreicht eine Vergrößerung von 2:1. Die kleinbildäquivalente Brennweite liegt bei rund 28 mm (Bildwinkel von 80 Grad) bzw. 36 mm (MFT). Schärfe und Blende werden manuell eingestellt.
Das eingebaute Ringlicht an der Front mit fünf Watt ist mit neun LEDs und USB-C-Anschluss ausgestattet und erleichtert das Ausleuchten im Nahbereich. Ein dimmbares USB-Kabel stellt die Stromversorgung sicher. Für Videofilmer sind die Modul 0.8-Zahnräder nützlich, da sie eine präzise Einstellung der Entfernung und Blende über Cine-Fokussiergeräte ermöglichen. Die ersten 28 cm des Fronttubus des Objektivs sind wasserdicht, sodass Aufnahmen unter der Wasseroberfläche möglich sind. Die Frontlinse ist durch kratzfestes Safirglas geschützt. Zum Transport und zur Aufbewahrung lässt sich der Fronttubus leicht abnehmen und im mitgelieferten Koffer verstauen.
Verfügbarkeit für APS-C und Micro Four Thirds
Das AstrHori 8/18 mm 2x Macro ist ab Mitte Juni zum Preis von ca. 1000 Euro für folgende Anschlüsse erhältlich:
- Fujifilm X (APS-C)
- Micro Four Thirds
- Canon EOS R (APS-C)
- Nikon Z (APS-C)
- L-Mount (APS-C)
- Sony E (APS-C)
- Canon EF-S (APS-C)
Im Lieferumfang befinden sich Objektiv, Rückdeckel, Frontdeckel, dimmbares USB-C Kabel, Objektivbeutel und ein Transportkoffer.
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