Schon im April hatte Sigma sechs Objektive für Canons APS-C-Kameras mit RF-Bajonett in Aussicht gestellt. Alle Optiken sind bereits für andere Anschlüsse erhältlich. Seit einigen Mnaten sind zwei Zooms auch für Canon auf dem Markt: das 2,8/18-50 mm DC DN Contemporary (hier im Test mit Sony-Anschluss) und das 2,8/10-18 mm DC DN. Anfang Dezember sollen nun also folgende Festbrennweiten folgen:
- Sigma 1,4/30 mm DC DN Contemporary für ca. 370 Euro (hier im Test für Nikon Z)
- Sigma 1,4/56 DC DN Contemporary für rund 470 Euro (hier im Test für Nikon Z).
Voraussichtlich im Januar kommen:
- Sigma 1,4/16 mm DC DN für ca. 440 Euro (hier im Test für Nikon Z)
- Sigma 1,4/23 mm DC DN (rund 550 Euro).
Lizenzvereinbarung mit Canon
Sigma weist darauf hin, dass die Objektive im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Canon entwickelt wurden und der Autofokus für Canon-Kameras optimiert ist. Neben dem auf einem Schrittmotor basierenden High-Speed-AF unterstützen die Objektive auch den kontinuierlichen Autofokus („Servo-AF“). Dank schnellem und leisem Autofokus-Motor sind sie auch für Videoaufnahmen geeignet.
Der Hersteller verspricht ein hervorragendes Auflösungsvermögen und Maßnahmen gegen Flares und Ghosting. Die digitale Korrektur chromatischer Aberrationen ist mit kompatiblen Kameras möglich. Gegenlichtblenden werden mitgeliefert und Gummilippen sollen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit verhindern. Gemeinsam sind den Festbrennweiten neun Blendenlamellen.
Technische Daten der Sigma-Objektive im Vergleich
Beitrage Teilen