Die Instax Wide Evo ist mit einem sehr kleinen 1/3-Zoll-Sensor mit einem ISO-Bereich von 100 bis 1600 ausgestattet, der Aufnahmen mit 15,9 Megapixeln ermöglicht. Voraussetzung hierfür ist dass ein Schalter an der Kamera auf Weitwinkel steht, das Objektiv deckt dann eine kleinbildäquivalenten Brennweite von 16 mm bei Blende 2,4 ab. Ohne Weitwinkelstellung reduziert sich die Auflösung auf 4,9 Megapixel, es wird also nur ein Teil des Sensor genutzt – mit entsprechendem Beschnitt des Bildfeldes. Nähere Angaben zum Bildwinkel bzw. der kleinbildäquivalenten Brennweite im Crop-Modus macht Fujifilm nicht, es dürften aber rund 35 mm sein.
Die Nahgrenze liegt bei 10 cm die Belichtungszeit wir automatisch zwischen ¼ und 1/8000 s eingestellt. Für die Scharfstellung ist eine Einzel-AF mit Gesichtserkennung zuständig. Eine Besonderheit sind Linsen- und Filmeffekte bzw. Filmstile. Die fertigen Aufnahmen werden im JPEG-Format in einem internen Speicher oder auf microSD-karte gesichert. Zur Bedienung steht ein 3,5-Zoll-Display mit 460.000 Punkten zur Verfügung. Der Lithium-Ionen-Akku wird über USB-C geladen.
Äußerlich setzt Fujfilm auf Retro-Design. So soll das Drehen der seitlich angebrachten Rückspulkurbel das Drucken der Sofortbilder zu einem besonderen Erlebnis machen. Ein Selfie-Spiegel erleichtert Selbstaufnahmen.
Integrierter Drucker für Instax-Wide-Filme
Gedruckt wird mit 1600 x 1200 Pixeln auf Instax Wide Film. Der integrierte Drucker kann aber auch über eine Smartphone-App angesteuert werden, dann liegt die Druckauflösung bei 1260 x 800 Pixeln. Neu ist das „Instax Wide Brushed Metallics“ Sofortbildmaterial, dass sich durch einen eleganten, dunklen Verlauf als Rahmen auszeichnet und im Einzelpack mit zehn Sofortbildern für ca. 12 Euro angeboten wird.
Die Instax Wide Evo ist ab dem 4. Februar 2025 für rund 380 Euro erhältlich. Als Zubehör bietet Fujifilm eine Kameratasche aus „hochwertigem veganen Leder“ für ca. 45 Euro an.
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