Laut Canon ist die EOS 250D die kleinste und leichteste DSLR-Kamera mit schwenkbarem Display (3,0 Zoll, 1.040.000 Punkte). Dieses ist wie bei der Vorgängerin EOS 200D als Touchscreen ausgelegt, was unter anderem das Setzen des AF-Messfeldes im Live-View ermöglicht.
Im Live-View steht nun außerdem eine Augenerkennung bei Foto und Video zur Verfügung. Der Sucher-Autofokus kommt mit neun Messfeldern aus. Der Sucher selber stellt wie gehabt 95 Prozent des aufgenommenen Bildfeldes dar und vergrößert 0,87fach (ca. 0,5x im Vergleich zum Kleinbild).
Dual Pixel CMOS AF und Digic-8-Prozessor
Der Bildsensor im APS-C-Format ist nach wie vor dem einem Dual Pixel CMOS AF (DPAF) mit 24 Megapixeln ausgestattet, er wird nun aber von dem schnelleren Bildprozessor DIGIC 8 begleitet, der unter anderem die 4K-Funktion ermöglicht. Dabei wird mit 3840 x 2160 Pixeln und 24 oder 25 Bildern/s aufgenommen (allerdings mit ca. 1,6-fachem Crop). Aus dem Video lassen sich Einzelbilder mit gut 8 Megapixeln extrahieren und auch 4K-Zeitraffer-Videos sind möglich. Weiterhin erlaubt der neue Prozessor die Korrektur von Objektiv-Restfehlern per „Digital Lens Optimizer“ (bisher ging das in dieser Preisklasse bei Canon nur im Raw-Konverter Digital Photo Professional).
Zur drahtlose Kommunikation stehen Bluetooth und Wi-Fi zur Verfügung; die App Camera Connect ermöglicht die Fernsteuerung der EOS vom Android- oder iOS-Gerät.
EOS 250D: Verfügbarkeit und Preise
Die EOS 250D ist ab dem 25. April in den Farbvarianten Schwarz, Silber und Weiß zu folgenden Preisen erhältlich:
- EOS 250D Body Schwarz: ca. 550 Euro
- EOS 250D Body Schwarz mit EF-S 18-55 mm IS: ca 650 Euro
- EOS 250D Body Schwarz mit EF-S 3,5-5,6/18-135 mm IS: ca. 1050 Euro
- EOS 250D Body Weiß mit EF-S 4-5,6/18-55 mm IS STM (Silber): ca. 650 Euro
- EOS 250D Body Silber mit EF-S 4-5,6/18-55 mm IS STM (Silber): ca. 650 Euro
Canon EOS 250D – erste Bilder aus der Praxis
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