Zum fünften Mal hat der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e. V. den BFF-Förderpreis mit seinem praxisorientierten Mentoring-Programm ausgelobt. Zahlreiche Studierende der Fotografie und selbstständige Fotoassistent:innen haben sich mit ihren fotografischen Konzepten beworben. Die von der Fachjury ausgewählten Teilnehmer:innen hatten sechs Monate Zeit, ihrem Konzept in Begleitung der BFF-Mentor:innen, Leben einzuhauchen. Maßgeblich unterstützt wird der BFF-Förderpreis dabei von seinen Hauptpartnern WhiteWall und dem Umweltfotofestival »horizonte zingst«.
„Ein Krieg vor unserer Haustür, gesellschaftliche Umwälzungen durch disruptive Technologien und globale Herausforderungen wie der Klimawandel stellen uns vor große Herausforderungen, verunsichern viele und sorgen für hochkochende und emotional ausgetragene Konflikte“, erklären Hendrik Lüders und Götz Schleser, die den BFF-Förderpreis leiten. Umso wichtiger erscheint es da, dass sich die elf Finalist:innen mit dem diesjährigen Motto auseinandergesetzt haben, das wissen will, was unsere Welt zusammenhält. „Die Arbeiten nehmen uns mit, zeigen uns neue, ganz individuelle Perspektiven auf“, so die Wettbewerbsleitung. „Sie laden uns ein, unsere Welt, unsere Mitmenschen besser zu verstehen.“ Ganz besonders gelingt dies den Bildstrecken der vier zusätzlich ausgezeichneten Preisträger:innen unter den Finalist:innen.
Ausgezeichnet für ihre außerordentlichen Leistungen wurden die Preisträger:innen Suzanne de Carrasco mit Gold und Michél Kekulé mit Silber. Solveig Eichner und Jonas Ruhs teilen sich Bronze. Die Ausstellung der elf Finalist:innen ist noch bis zum 16. Juni beim Umweltfotofestival »horizonte zingst« in der Alten Sporthalle in Zingst und vom 28. Juni bis zum 30. Juni 2024 in den Play Studios in Hamburg zu sehen.
Beitrage Teilen