Ich bin Kristin Bethge und arbeite als Fotografin im Bereich Reportage und Porträt. Meine Fotoarbeiten wurden in zahlreichen internationalen Magazinen veröffentlicht – unter anderem im Zeit Magazin, M Le Monde und dem SZ Magazin. Ich lebe und arbeite in Berlin und Rio de Janeiro.
Meine erste FUJIFILM Kamera ist die X100T gewesen. Mit dieser habe ich 2015 mein Bachelor-Abschlussprojekt in Rio de Janeiro fotografiert, eine Fotoserie über 4 Bewohnerinnen in der Favela Maré. Mit der FUJIFILM X-T2 habe ich dann meine ersten Aufträge in Brasilien für internationale Magazine fotografiert. Ich war mit der X-T2 auf Reportagen im Amazonas Regenwald, in der Megametropole São Paulo sowie in Guinea-Bissau, Kap Verde und Europa.
Die Jugendlichen von São Tomé
Mit der neuen FUJIFILM X-T5 habe ich ein Fotoprojekt über Jugendliche und ihre Identität auf der westafrikanischen Insel São Tomé realisiert. Dafür habe ich Jugendliche auf der Insel porträtiert. Bei dem Projekt hat mich insbesondere interessiert, mehr über die Jugendlichen zu erfahren: Wer sie sind, was sie machen, was ihre Träume sind und was sie für die Zukunft wollen? Und ich bin der Frage nachgegangen, welche Trends hier auf der Insel ankommen, welche nicht und welche Rolle dabei das Internet spielt.
Auf São Tomé konnte ich mich komplett auf das Fotografieren und die Jugendlichen konzentrieren, da sich die FUJIFILM X-T5 so intuitiv bedienen lässt. Ich konnte mich in jeder Situation auf die Kamera verlassen. Wie ihre Vorgängerinnen liegt sie angenehm in der Hand und einige Bedienelemente wurden sogar noch verbessert. Der Autofokus der X-T5 ist sehr präzise und schnell geworden, und das auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Fuji-Farben
An der FUJIFILM X-T5 begeistert mich außerdem die Farbwiedergabe. Die Farben sind kräftig, warm und sehr authentisch. Das ist für mich von großer Bedeutung, da bei meinen Bildern Farbkompositionen- und Kontraste eine wichtige Rolle spielen. Bis jetzt habe ich keine andere Kamera kennengelernt, die eine so exzellente Farbwiedergabe ermöglicht.
Ich schätze an der Kamera, dass sie klein, leise und dezent ist. Und dieser Fakt ist entscheidend dafür, dass sich auch die Protagonistinnen und Protagonisten wohlfühlen, wenn sie porträtiert werden und von der Präsenz der Kamera nicht eingeschüchtert sind. Mit der FUJIFILM X-T5 fotografiere ich ausgesprochen gerne. Sie unterstreicht meine Arbeitsweise und Philosophie.
Kompakt und leicht
Das Gehäuse der FUJIFILM X-T5 ist sogar noch etwas kleiner als das der FUJIFILM X-T4. Zugleich, und das ist eine weitere relevante Eigenschaft für mich, ist die X-T5 leicht. Das ist gerade bei mehrtägigen Reportagen entscheidend.
Ich kann neben einem Objektiv am Gehäuse ohne Probleme noch ein oder zwei weitere in einem kleinen Rucksack mitnehmen, ohne dass es mir - auch nach mehreren Tagen - zu schwer wird. Gerade wenn ich viel zu Fuß unterwegs bin, weiß ich jedes Gramm, das ich nicht tragen muss, zu schätzen. Das Projekt in São Tomé habe ich hauptsächlich mit zwei Festbrennweiten fotografiert: dem XF56mm F1.2R WR und dem XF33mm F1.4 R LM WR.
Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert, wie diese Kamera in diesem kompakten Format es schafft, mit ihrem neuen 40-Megapixel-Sensor so eine fantastische Bildqualität zu liefern. Für mich ist die X-T5 mit dieser tollen Bildqualität in eine neue Liga aufgestiegen.
Und vielleicht noch wichtiger: Mit der X-T5 überlege ich nicht zwei Mal – wie oft bei größeren und schwereren Kameras – ob ich eine Situation fotografieren soll oder nicht. Ich fotografiere, weil es Spaß macht und es angenehm unaufgeregt ist, mit der X-T5 zu fotografieren.
It´s a match
Die FUJIFILM X-T5 ist wahrscheinlich die Kamera, die am besten zu mir passt: Weil sie mir hilft zu sehen, aber auch zu fühlen. Und es geht weniger um die Technik, es geht um eben dieses Gefühl des Fotografierens und das mag ich so bei der FUJIFILM X-T5.
> mehr Infos zu den X-Kameras von FUJIFILM
Video zum Projekt "The sea at the back" von Kristin Bethge
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