Bis zum 29. September sind in der antiken südfranzösischen Keinstadt Foto-Ausstellungen in Museen, Kirchen, Galerien und anderen aufregenden Orten von Stars und Newcomern zu sehen. So gibt es eine großangelegte Retrospektive der US-Amerikanerin Marry Ellen Mark, die in Kooperation mit C/O Berlin entstanden ist. Aber auch Ausstellungen von Cristina De Middel, Sophie Calle sowie über japanische Fotografinnen seit den 1950er Jahren klingen äußerst vielversprechend.
Außerdem gibt es ein umfangreiches Satellitenprogramm, mehr als 30 Workshops mit bekannten Fotografen und ein Portfolio-Review, bei dem man seine eigene Arbeiten Profis präsentieren kann. Selbstverständlich kommt auch das Medium Fotobuch nicht zu kurz: Auf der Arles Books Fair stellen rund 50 internationale Verlage ihre Publikationen vor und laden zu Autogrammstunden mit den Fotografen ein.
fotoMAGAZIN ist live vor Ort
Äußest beliebt ist die Eröffnungswoche vom 1. bis 7. Juli, da sich in dieser Zeit zahlreiche internationale Fotografen, Kuratoren, Galeristen, Sammler, Verleger, Hochschullehrer und andere Fachleute in Arles aufhalten und dazu beitragen, dass das Fotografiefestval besonders lebendig, vielfältig und inspirierend ist. Das fotoMAGAZIN wird in dieser Woche ebenfalls vor Ort sein und auf unserem Instagram-Kanal vom 55. Rencontres de la Photographie d’Arles, wie das Festival mit vollem Namen heißt, berichten. In der September-Ausgabe stellen wir außerdem die Höhepunkte vor.
Der „All Exhibitions Pass“ für das Rencontres d’Arles kostet 40 Euro und erlaubt den einmaligen Eintritt in alle Ausstellungen während der gesamten Laufzeit. Wer nur einen Tagestrip nach Arles plant, ist mit dem „Day Pass“ für 33 Euro etwas günstiger unterwegs. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich nur für einzelne Ausstellungen Tickets zu kaufen. Die Preise liegen zwischen 8 und 14 Euro.
Les Rencontres de la Photographie d’Arles
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