Eulen, Raben und Eichelhäher – perfekt ausgeleuchtet vor einem dunklen Hintergrund wie aus den Tiefen des Schwarzwaldes. Magnus Berggrens Porträts erscheinen, als hätte Meister Irving Penn die Tiere in Rembrandts Maleratelier porträtiert. Punktuell fängt sich hier Licht im oberen Federkleid, akzentuiert Augen und Schnabel und verleiht der eingefrorenen Geste etwas eindringlich Verharrendes.
Der internationale Maestro 2023, Magnus Berggren, ist einer der herausragenden Wettbewerbssieger seit Bestehen dieses gemeinsam mit fotoMAGAZIN ausgeschriebenen Awards der Expert Imaging and Sound Association (EISA).
Angi Wallace und Pal Hermansen, die Zweit- und Drittplatzierten, halten die hohe Qualität dieser Ausgabe.
1. Platz: Magnus Bergen (Schweden)
Magnus Berggren begann 2007 mit dem Fotografieren, aber erst 2018 beschloss er, sich auf die Wildlife-Fotografie zu konzentrieren. "Ich fing an, Vögel zu fotografieren, und wurde süchtig danach", sagt er. "Aber ich fotografiere natürlich auch gerne andere Tiere."
Sein Bildstil ist unverwechselbar und dramatisch. „Ich versuche zu planen, wie der Hintergrund aussieht, während ich versuche, das Tier vom Hintergrund zu trennen. Ich möchte die Schönheit eines Tieres zeigen, indem ich den Fokus auf seine Seele in den Fotos lege", erklärt er. „Ich habe meinen Stil seit einigen Jahren entwickelt und er entwickelt sich immer noch weiter."
Magnus verwendet eine Sony Alpha A7 IV mit einem Sony 400mm F2.8 Objektiv, aber er hofft, bald auf ein Sony 600mm F4 aufrüsten zu können. „Das würde sich besser für kleinere Vögel eignen", sagt er. Er bearbeitet seine Fotos auf einem PC mit Lightroom Classic und Topaz Sharpen.
„Ich habe meinen Stil seit einigen Jahren entwickelt und er entwickelt sich immer noch weiter.“
Magnus Berggren, EISA Maestro 2023
Magnus Berggren begann 2007 mit dem Fotografieren, aber erst 2018 beschloss er, sich auf die Wildtierfotografie zu konzentrieren. „Ich fing an, kleine Vögel zu fotografieren, und wurde einfach süchtig", sagt er. "Aber ich fotografiere natürlich auch gerne andere Tiere.“
2. Platz: Angi Wallace (Großbritannien)
„Ich bin eine ehemalige Krankenschwester, aus der eine vielfach ausgezeichnete Fotografin mit einem besonderen Faible für Nah- und Makroaufnahmen geworden ist“, beschreibt sich Angi Wallace, die in jüngster Zeit besonders häufig Blumen, Pilze und andere Close-Ups in der Natur fotografiert.
„Ich nehme jetzt aus gesundheitlichen Gründen viele meiner Aufnahmen in einem Mini-Studio auf, das ich zu Hause auf dem Esstisch aufbaue.“
Angi Wallace, EISA Maestro Gewinnerin, Platz 2
In den 18 Jahren, in denen sie sich mit der Fotografie beschäftigt hat, hat sie sich in verschiedene Genres eingearbeitet und sich zunächst auf die Aufnahme von Amphibien und Reptilien (ein weiteres Hobby von ihr) konzentriert. In jüngster Zeit konzentriert sie sich auf Blumen, Pilze und andere Naturaufnahmen aus nächster Nähe und verfeinert ihre Fähigkeiten in den Bereichen Stillleben, Focus Stacking, Makro- und Food-Fotografie. "Ich fotografiere größtenteils von zu Hause aus, in einem Mini-Studio in unserem Esszimmer, weil meine Gesundheit keine energieaufwendigen Aktivitäten zulässt", erklärt sie.
Angi Wallace ist eine ehemalige Krankenschwester, die zur mehrfach preisgekrönten Fotografin geworden ist. Seit nunmehr 18 Jahren betreibt sie ihre Leidenschaft für Nah- und Makroaufnahmen, Natur, Stillleben, kreative Porträts, Landschaften und Konzertfotografie.
Website: www.angiwallacephotography.com
3. Platz: Pål Hermansen (Norwegen)
Pål Hermansen arbeitet als Fotograf im Bereich Kunst und Natur und konzentriert sich dabei auf die Interaktion zwischen Mensch und Natur, Landschaft und die kreative Wildlife-Fotografie. Die Aufnahmen des Norwegers sind bereits in Zeitschriften wie dem National Geographic Magazine, GEO oder dem BBC Wildlife Magazine veröffentlicht worden.
Pål Hermansen arbeitet als Fotograf in den Bereichen Natur und Kunst. Er hat eine Ausbildung an der Robert-Meyer-Kunsthochschule in Oslo absolviert und verfügt außerdem über Abschlüsse in Zahnmedizin und Homöopathie. In seiner Arbeit konzentriert er sich hauptsächlich auf die Interaktion zwischen Mensch und Natur, existentielle Landschaften und kreative Naturfotografie.
EISA Maestro Publikums Liebling: Mirja Radke
Der deutsche Beitrag von Mirjam Radke (1. Platz) ist bei der Kür der Jahresbesten ebenfalls gewürdigt worden. Sie hat das Public Voting auf www.eisa.eu gewonnen.
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