Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OSD: leichtes Ultraweitwinkel-Zoom für Vollformat

Das spritzwassergeschützte Ultraweitwinkel-Zoom kommt für Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon. Das Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OSD hebt sich unter anderem durch sein geringes Gewicht und die kompakte Bauweise von der Konkurrenz ab.

Farbiges Porträt von Andreas Jordan vor neutralem Hintergrund

Andreas Jordan

Andreas Jordan leitet das Technik-Ressort beim fotoMAGAZIN.

Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OS

Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OS

Bild: Tamron

Als das „kompakteste und leichteste Ultra-Weitwinkelzoom-Objektiv seiner Klasse“ (das heißt für Vollformat mit mindestens Lichtstärke 1:4) bezeichnet Tamron das 2,8-4/17-35 mm Di OSD. Anders als beim 2,8/15-30 mm Di VC USD lag der Fokus der Entwicklung nicht primär auf der optischen Abbildungsleistung, sondern es sollte eine Balance aus sehr guter Bildqualität und Handlichkeit erreicht werden.

 
Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OS

Der OSD-Motor (Optimized Silent Drive) soll für eine schnelle und leise Fokussierung sorgen.

Bild: Tamron

So wiegt das 17-35 mm nur 460 Gramm und hat eine Baulänge von rund 90 mm. Für eine hohe Abbildungsleistung sollen 15 Elemente und 10 Gruppen sorgen, darunter vier LD-Elemente (Low Dispersion), die axiale chromatische Aberrationen minimieren. Zwei GM-Linsen (Glass Molded Aspherical) korrigieren Verzeichnung und andere Abbildungsfehler. Die BBAR-Vergütung (Broad-Band-Anti-Reflection) unterbindet Geisterbilder und Streulicht. Sieben Blendenlamellen sollen dafür sorgen, dass die kreisrunde Blendenöffnung bis zwei Stufen abgeblendet beibehalten wird. Für eine schnelle und leise Fokussierung soll der OSD-Motor sorgen (Optimized Silent Drive).

Das 17-25 mm ist gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet.

Bild: Tamron

Tamron 2,8-4/17-35 mm Di OSD: gegen Feuchtigkeit abgedichtet

Der Objektivtubus ist an allen kritischen Stellen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet und die Oberfläche der Vorderlinse besitzt eine wasser- und fettabweisende Fluor-Vergütung. Weitere technische Daten sind eine Naheinstellgrenze von 28 cm, eine Filtergröße von 77 mm und die Kompatibilität mit der TAP-in-Konsole.

Das 2,8-4/17-35 mm Di OSD ist ab Anfang September für rund 1000 Euro zunächst für Nikon erhältlich, die Canon-Variante, die minimal länger ist, (92,5 statt 90 mm) soll Ende September folgen.

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