Die beliebtesten Babyshooting-Posen

Oh, wie süß! Neugeborene sind beliebte Motive, gerade wenn es um Bilder in sozialen Medien wie Instagram geht. Doch welche Posen eignen sich am besten für ein Babyshooting?

Joshua Zettelmeier

Joshua Zettelmeier

Studentischer Mitarbeiter
Online-Redaktion

Detailaufnahme der Füße eines Neugeborenen

Eine angenehme Atmosphäre, in der sich vor allem das Neugeborene wohlfühlt, ist bei einem Babyshooting essenziell.

Foto: © Getty / StockPlanets

Die ersten Wochen des eigenen Kindes dokumentieren zu wollen, ist ein sehr nachvollziehbarer Wunsch frischgebackener Eltern. Da Neugeborene keine ganz einfachen Motive sind, wird heutzutage oft auf (semi-)professionelle Fotografen zurückgegriffen. Um herauszufinden, welche Posen dabei am häufigsten zur Anwendung kommen, hat der Fotoprodukte-Anbieter posterXXL die 100 Top-Beiträge mit dem Hashtag #neugeborenenshooting auf Instagram analysiert.

Die fünf aktuell beliebtesten Babyshooting-Posen auf Instagram:

1. Baby im Korb

Geborgenheit zu vermitteln, ist bei einem Neugeborenenshooting sehr wichtig. Ein Körbchen kann dabei helfen, dieses Gefühl zu transportieren. Das Gefäß begrenzt den Raum um den kleinen Menschen, der dadurch weniger verloren wirkt.

Baby liegt im Korb und schläft

Der Korb ist das beliebteste Requisit beim Shooting von Neugeborenen.

Foto: © Getty / real4444

2. Baby in den Händen halten

Ebenfalls geborgen wirkt ein Baby in den Händen der Mutter oder des Vaters. Dadurch entsteht liebevolle traute Zweisamkeit. Dazu kommt der sichtbare Größenunterschied zwischen kleinem Kind und den ausgewachsenen Händen des Elternteils. Die Hände müssen nicht zwingendermaßen ganz zu sehen sein, schließlich ist das Neugeborene der Star des Shootings.

Neugeborenes wird in den Händen seines Vaters gehalten

Das Halten des Kindes zeigt die enge Verbindung zwischen den zwei Menschen. Der Vater scheint sein Kind mit den Händen zu schützen.

Foto: © Getty / Annie Otzen

3. Baby im Schlafrock

Decken und Tücher sind auch sehr beliebte Utensilien bei einem Babyshooting. Darin eingewickelt hat es das Kleine warm und gemütlich, was ihm auch helfen kann, sich mit der ungewohnten Shooting-Situation anzufreunden. Decke, Tuch oder Fell können auch gut mit dem obengenannten Korb kombiniert werden.

Baby schläft in eine Decke eingewickelt

Wirkt äußerst zufrieden: Baby in ein Tuch gewickelt. Die mittige Platzierung des Motivs im Bild trägt kompositorisch zur Ruhe bei, die das Kleine ausstrahlt.

Foto: © Getty / devonanne

4. Baby im Detail

Close-ups von Kopf, Händen oder Füßen ergeben meist sehr süße Fotos. Solche Nahaufnahmen betonen die Winzigkeit des Babys und sind auch später eine schöne Erinnerung daran, wie klein das eigene Kind am Lebensanfang war.

Detailaufnahme der Füße eines Neugeborenen

Die weichen Materialien im Bild vermitteln das Gefühl von Behaglichkeit. Trotz der nackten Füße hat man so keine Angst, dass das Baby friert.

Foto: © Getty / StockPlanets

Außerdem sind Datailaufnahmen ein Mittelweg, wenn man einerseits Baby-Bilder posten möchte, andererseits aber nicht dessen Gesicht zeigen. Grundsätzlich hat natürlich auch ein Neugeborenes Persönlichkeitsrechte und Close-ups sind eine gute Möglichkeit, diese zu wahren.

5. Baby mit Geschwistern

Ebenfalls wertvolle Erinnerungen an die ersten Wochen wecken Bilder mit älteren Geschwistern. Sie zeigen zudem die Verbundenheit zu dem Neugeborenen und geben der Tante die Möglichkeit zu sagen, wie ähnlich sie sich die beiden doch sähen.

Baby mit seinem größeren Bruder

Der ältere Bruder spielt mit seinem kleinen Geschwisterchen. Das Bild zeigt sowohl die Verbundenheit zwischen den Beiden als auch den Größenunterschied.

Foto: © Getty / kate_sept2004

Unbedingt beachten: Wichtige Tipps für das Babyshooting

Neugeborene verhalten sich nicht immer so, wie sich Fotografen das wünschen würden. Deshalb hier einige Tipps für ein erfolgreiches Babyshooting.

Nicht übertreiben

Die Bedürfnisse des Neugeborenen entscheiden darüber, wie schnell und wie lange das Shooting stattfindet – nicht der Fotograf und nicht die Eltern. Auch wenn sich Letztere gerne noch Fotos von vielen weiteren Situationen wünschen würden, ist besonders bei einem Babyshooting darauf zu achten, dass sich alle wohlfühlen. „Keep it simple!“ ist deshalb auch das Motto der Portraitfotografin Carmen Brockhammer.

"Mein Stil ist ziemlich pur, authentisch und zeitlos. Ich habe kaum Requisiten für Neugeborene, nur einen einzigen Wickelkorb. Bei mir steht das Baby im Fokus."

Carmen Brockhammer

Streben nach Perfektion sei hier fehl am Platz, es gehe vielmehr darum, Emotionen zu transportieren. Purismus ist beim Babyshooting oft der Schlüssel zum Erfolg. Lieber wenige Requisiten gezielt einsetzen, als das Bild damit zu überladen.

Fotografin beim Babyshooting. Das Neugeborene liegt in einer Wiege.

Brockhammer rät, ausreichend Zeit einzuplanen, denn „Neugeborene sind alle unterschiedlich und schlafen nicht auf Knopfdruck“.

Foto: © Getty / kokouu

Planung ist das halbe Babyshooting

In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt haben die Eltern meist besseres zu tun, als ein Shooting zu organisieren. Das bedeutet, dass der Termin am besten schon während der Schwangerschaft geplant wird. Wichtig ist, den Eltern direkt alle wichtigen Infos von der Dauer, über den Preis, bis zur gewünschten Kleidung zu geben, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Besonders bei der eingeplanten Zeit sollte man nicht zu sparsam sein. Der Stress, der aufgrund von Zeitdruck entsteht, überträgt sich auf die Eltern und schließlich auf das Baby, das dann noch unruhiger wird. Deshalb um jeden Preis Hektik vermeiden und ein angenehm ruhiges und entspanntes Babyshooting durchführen.

Erfolgreich wird es bei Beachtung dieser Tipps ganz bestimmt.

Quellen: posterXXL und Carmen Brockhammer Photography

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