Welcher Fotokalender ist der beste? - fotoMAGAZIN

Welcher Fotokalender ist der beste – 10 Anbieter im Vergleich — 1| Cewe 2| Fotobook.de 3| Fotobuch,de 4| FotoPremio 5| Fujifilm 6| Ifolor 7| PixelfotoExpress 8| Pixelnet 9| Saal Digital 10| Whitewall
Fotos: © Markus Linden

Panorama-Formate von Wandkalendern finden sich nur bei wenigen Anbietern: In diesem Testfeld sind es Fujifilm, Ifolor, Pixelnet und Whitewall, die Kalender mit einem Seitenverhältnis von ca. 2:1 im Angebot haben. Bei den anderen haben wir die Querformat-Kalender in der Größe von rund DIN A2 oder DIN A3 mit dem Seitenverhältnis von 3:2 geordert. Fotobook.de liegt beim Seitenverhältnis genau dazwischen. Insgesamt wurden folgende zehn Anbieter getestet: Cewe, Fotobook.de, Fotobuch.de, FotoPremio, Fujifilm, Ifolor, PixelfotoExpress, Pixelnet, Saal Digital und Whitewall.

Testergebnisse

Die Erfahrungen und Testergebnisse zu den Wandkalendern finden Sie im Folgenden und als übersichtliche Zusammenfassung in dieser Tabelle. Wir haben in der Tabelle u. a. die tatsächlichen Größen der Kalender, den Preis inklusive Versandkosten und den Preis pro Quadratmeter angegeben.

Letzteres ist lediglich eine Vergleichsgröße für Sie: So können Sie trotz unterschiedlicher Größen der Testkalender zumindest abschätzen, wo Sie die meiste bedruckte Fläche für Ihr Geld bekommen. Im Übrigen gibt es meist das ganze Jahr über Rabatte der Anbieter – selten aber in der Kalendersaison ab Oktober. Die von uns angegebenen Preise beziehen sich auf den Normalpreis ohne aktuelle Rabattaktion.

Cewe Fotokalender

Cewe Fotokalender im Querformat Der Kalender auf Premium Matt-Papier hängt sehr gut, ist absolut reflexionsfrei und zeigt trotz des matten Finishings satte Farben. Preislich liegt er im Mittelfeld, qualitativ spielt er ganz vorne mit. — Der Kalender auf Premium Matt-Papier hängt sehr gut, ist absolut reflexionsfrei und zeigt trotz des matten Finishings satte Farben. Preislich liegt er im Mittelfeld, qualitativ spielt er ganz vorne mit.
Foto: © Markus Linden

Bis wann sollten Sie Ihren Fotokalender bestellen, damit er noch rechtzeitig zu Weihnachten ankommt?

Cewe: 17. Dezember
Fotobook.de: kein genaues Datum, Lieferzeit ca. 6 Werktage
Fotobuch.de: kein genaues Datum, 3-5 Verktage plus Versand
FotoPremio: 17. Dezember
Fujifilm: 17. Dezember
Ifolor: Lieferzeiten werden auf der Website im Reiter "Aktuelle Lieferzeiten" immer aktualisiert
PixelfotoExpress: kein genaues Datum, aber verlängerter Telefonsupport und zusätzlich Ladenöffnungszeiten
Pixelnet: 20. Dezember
Saal Digital: Lieferzeiten werden auf der Website im Reiter "Lieferzeiten/Versandkosten" immer aktualisiert
Whitewall: 17. Dezember

(Hierbei handelt es sich um Angaben, die die Hersteller zum Zeitpunkt des 4.12. auf ihren Websites machten. Für Fotobücher und weitere Fotogeschenke gelten manchmal abweichende Daten.)

Fotobook.de Fotokalender

Fotobook.de Fotokalender im Test Die Position des Kalendariums legt man bei Fotobook.de vorab fest – allerdings lassen sich die Kalendarien später noch ganz gut und an die jeweiligen Fotos anpassen. Sie können sie in der Farbe und Größe verändern, mit transparentem Hintergrund auf Fotos setzen und Schriftart und Farbe der einzelnen Bestandteile verändern. Auch eigene Termine können eingetragen werden. Da sich die Position des Kalendariums nur für den ganzen Kalender wechseln lässt, kann bei unterschiedlichen Fotoformaten das Layouten eventuell schwierig werden. — Die Position des Kalendariums legt man bei Fotobook.de vorab fest – allerdings lassen sich die Kalendarien später noch ganz gut und an die jeweiligen Fotos anpassen. Sie können sie in der Farbe und Größe verändern, mit transparentem Hintergrund auf Fotos setzen und Schriftart und Farbe der einzelnen Bestandteile verändern. Auch eigene Termine können eingetragen werden. Da sich die Position des Kalendariums nur für den ganzen Kalender wechseln lässt, kann bei unterschiedlichen Fotoformaten das Layouten eventuell schwierig werden.
Foto: © Markus Linden

Fotokalender erstellen

Um Panorama-Aufnahmen zu platzieren, benötigen Sie (je nach Seitenverhältnis) nicht unbedingt einen Panorama-Kalender – und ein Panorama-Kalender muss nicht nur Panorama-Fotos enthalten.
Letztlich layoutet man einen Wandkalender blattweise und auf jedes der zwölf Monatsblätter kommen mindestens zwei Elemente: ein Foto und das Kalendarium.

Dabei haben Sie – je nach Software des Anbieters – Spielraum bei der Gestaltung: Ist das Foto vom Seitenverhältnis her breiter als der Kalender (wie beim echten Panoramafoto), so wird man das Kalendarium einfach unter dem Foto platzieren. Ist der Kalender dagegen breiter als das Foto, so können Sie das Kalendarium links oder rechts neben das Foto setzen.

Bei einigen Anbietern können Sie noch feinjustieren: Entweder gibt es Kalendarien mit unterschiedlichen Höhen bzw. Breiten oder aber sie lassen sich einfach mit Anfassern in der Größe verändern. Besonders einfach macht es zum Beispiel Designer 3 von fotobuch.de: Hier wird das Foto automatisch neu eingepasst, wenn das Kalendarium flacher oder schmaler gezogen wird.

Fotobuch.de Fotokalender

fotobuch.de Fotokalender im Test Neu bei Fotobuch.de sind die Ultra-HD-Kalender. Wir haben das Exemplar in DIN A2 mit Hochglanz gewählt. Es reflektiert etwas, aber da der Kalender sehr gerade an der Wand hängt, fällt das kaum ins Gewicht. Der Vorteil des Glanzes: Der ohnehin für einen Digitaldruck sehr hoch aufgelöste Kalender wirkt noch schärfer. Er ist der einzige Digitaldruck im Test, der bei der Abbildungsqualität mit den belichteten Exemplaren mithalten kann. Beste Qualität zu einem guten Preis. — Neu bei Fotobuch.de sind die Ultra-HD-Kalender. Wir haben das Exemplar in DIN A2 mit Hochglanz gewählt. Es reflektiert etwas, aber da der Kalender sehr gerade an der Wand hängt, fällt das kaum ins Gewicht. Der Vorteil des Glanzes: Der ohnehin für einen Digitaldruck sehr hoch aufgelöste Kalender wirkt noch schärfer. Er ist der einzige Digitaldruck im Test, der bei der Abbildungsqualität mit den belichteten Exemplaren mithalten kann. Beste Qualität zu einem guten Preis.
Foto: © Markus Linden

Fotokalender-Software

Bei fast allen Anbietern kommt dazu die selbe kostenfreie Software zur Anwendung, die auch für die Bestellung von Fotobüchern dient. Lediglich Whitewall verweist die Kunden ausschließlich auf eine Browser-Anwendung – die bei anderen Anbietern optional ist.

Unsere Angaben beziehen sich immer auf die unter Windows, macOS oder Linux installierbaren Anwendungen, die deutlich leistungsfähiger sind als die Browserapps. Dennoch kann es im Einzelfall besser sein, auf den Browser zu setzen – immer dann, wenn man einheitliche Kalenderblätter mit jeweils nur einem oder zwei Fotos pro Blatt setzen will. Dann nämlich werden die besonderen Fähigkeiten der installierten Softwares nicht gebraucht.

FotoPremio Fotokalender

Fotopremio Kalender gestalten — FotoPremio lässt beim Großlabor Allcop produzieren und stellt eine Software für Windows zur Verfügung. Ihr größtes Manko: Die Kalendarien lassen sich nur kalenderweit verändern – wer aus Versehen unter „Design“ ein anderes Kalendarium wählt, bekommt auch die schon bearbeiteten Seiten umlayoutet. Ein Prozess, der sich übrigens nicht rückgängig machen lässt. Wer mit den einheitlichen Kalendarien zurechtkommt, erhält schnell und unkompliziert einen Kalender mit einem von sieben schönen Kalendariendesigns. Diese lassen sich auch in Bezug auf die Farben oder Größe nicht ändern – können aber aufgrund der enthaltenen Transparenz auch auf den Bildern liegen.
Foto: © Markus Linden

FotoPremio Fotokalender im Querformat — Wir haben das Seidenraster-Papier gewählt. Entsprechend fehlt es etwas am Bildschärfeeindruck, dafür werden Spiegelungen weitgehend vermieden und die Bilder erlangen eine schöne Tiefe – besonders gut für Landschaftsaufnahmen. Er hängt leicht konvex.
Foto: © Markus Linden

Gestaltung: Viele Optionen

Mancher Anbieter glänzt bei seiner Software mit Sonderfeatures: Es lassen sich (evtl. nach Bundesland bzw. EU-Land) Feiertage eintragen oder sogar eigene Termine – zum Beispiel Geburtstage. Bei Cewe, fotobuch.de, PixelfotoExpress und Pixelnet können die Termine dauerhaft gespeichert werden – bei der nächsten Bestellung sind sie wieder integriert. Cewe und fotobuch.de können – je nach Kalendarium – sogar ein Foto des Geburtstagskinds klein in das Kalendarium setzen.

Fujifilm Fotokalender

Fujifilm Fotokalender im Querformat Der Kalender hat ein schönes Panorama-Format und hängt (und das ist bei einer Belichtung nicht selbstverständlich) fast gerade an der Wand. Die glänzende Oberfläche reflektiert etwas, die Bildqualität auf dem Fujifilm Crystal-Archive-Papier ist sehr gut. — Der Kalender hat ein schönes Panorama-Format und hängt (und das ist bei einer Belichtung nicht selbstverständlich) fast gerade an der Wand. Die glänzende Oberfläche reflektiert etwas, die Bildqualität auf dem Fujifilm Crystal-Archive-Papier ist sehr gut.
Foto: © Markus Linden

Farben und Schriften

Die farbliche Anpassung der Kalendarien kann ebenfalls wichtig sein: Nicht jede Farbe eines Kalendariums harmoniert mit dem für den jeweiligen Monat gewähltem Motiv. Aber nur bei Anbietern mit monatlich wechselbaren Kalendarien ist auch die blattweise Anpassung der Farben möglich. Wichtig ist auch die Steuerung der Transparenz: Soll ein Kalendarium auf einem Foto liegen, so muss sein Hintergrund transparent gestellt werden können – eventuell aber nur teiltransparent, damit das Kalendarium besser erkennbar bleibt.

Bei einigen Anbietern müssen Sie tricksen: Manchmal lässt sich ein Kalendarium nur auf ein Foto legen, wenn dieses als Hintergrundbild definiert wird. Bei anderen gibt es keine Teiltransparenz – aber Sie können eine Bildbox oder eine Form in Größe des Kalendariums anlegen, mit einer Farbe füllen und dann teiltransparent setzen.

Ifolor Fotokalender

Ifolor Fotokalender im Anbieter-Vergleich Der Panorama-Kalender hängt sehr gut an der Wand und reflektiert kaum (wir haben „matt“ bestellt). Die Farben sind neutral. Die Auflösung kommt nicht an Fotobuch.de oder Cewe heran, reicht aber für den üblichen Betrachtungsabstand bei dieser Größe mehr als aus. Für den Preis ein empfehlenswerter Panoramakalender. — Der Panorama-Kalender hängt sehr gut an der Wand und reflektiert kaum (wir haben „matt“ bestellt). Die Farben sind neutral. Die Auflösung kommt nicht an Fotobuch.de oder Cewe heran, reicht aber für den üblichen Betrachtungsabstand bei dieser Größe mehr als aus. Für den Preis ein empfehlenswerter Panoramakalender.
Foto: © Markus Linden

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PixelfotoExpress Fotobuch

PixelfotoExpress Fotokalender Software im Test Kann relativ viel, ist aber veraltet: die Software von PixelfotoExpress. Wer einheitliche Kalendarien verwendet, kann besser die Webanwendung nutzen. — Kann relativ viel, ist aber veraltet: die Software von PixelfotoExpress. Wer einheitliche Kalendarien verwendet, kann besser die Webanwendung nutzen.
Foto: © Markus Linden

PixelfotoExpress Fotokalender Beispiele Das eher kleine Labor aus Dresden fertigt nur Kalender im Belichtungsverfahren – hat allerdings mit den Fujifilm-Papieren Silk und Pearl neben den Standard-Papieren interessante Materialien im Angebot. Wir haben uns im Test für das Metallic-Papier Pearl entschieden. — Das eher kleine Labor aus Dresden fertigt nur Kalender im Belichtungsverfahren – hat allerdings mit den Fujifilm-Papieren Silk und Pearl neben den Standard-Papieren interessante Materialien im Angebot. Wir haben uns im Test für das Metallic-Papier Pearl entschieden.
Foto: © Markus Linden

PixelfotoExpress Fotokalender im Anbieter-Vergleich Das metallisch glänzende Pearl ist ein tolles Papier, das zwar an der Wand leicht spiegelt, aber bei Landschaft, Industrie oder Motorsport einen schönen Glanz in die hellen Bildpartien bringt. Trotz eines stabilen Rückkartons hängt der Kalender nach einer Woche „Testhängen“ immer noch etwas konvex. — Das metallisch glänzende Pearl ist ein tolles Papier, das zwar an der Wand leicht spiegelt, aber bei Landschaft, Industrie oder Motorsport einen schönen Glanz in die hellen Bildpartien bringt. Trotz eines stabilen Rückkartons hängt der Kalender nach einer Woche „Testhängen“ immer noch etwas konvex.
Foto: © Markus Linden

Belichtung, Digitaldruck oder Inkjet

Kalender werden entweder im Digitaldruck oder als Fotobelichtung produziert – eine Ausnahme ist fotobook.de, die die „HD-“Kalender (aber nur diese) mit einer Inkjet-Maschine drucken. Sowohl Inkjet als auch die Fotobelichtung bieten eine sehr hohe Bildqualität, benötigen aber spezielle Papiere. Der flexiblere Digitaldruck kann auch auf stärkeren Papieren erfolgen, zeigt aber bei näherer Betrachtung ein Druckraster.

Pixelnet Fotokalender

Pixelnet Fotokalender im Test Bei Orwo gibt es zwar ein großes Hochformat-Panorama, quer allerdings nur bis 40 cm Breite. Der Kalender ist farbkräftig umgesetzt (bei Portraits etwas sehr farbkräftig …) und hängt gut an der Wand. Wem die Größe reicht, der kann hier bedenkenlos zugreifen. — Bei Orwo gibt es zwar ein großes Hochformat-Panorama, quer allerdings nur bis 40 cm Breite. Der Kalender ist farbkräftig umgesetzt (bei Portraits etwas sehr farbkräftig …) und hängt gut an der Wand. Wem die Größe reicht, der kann hier bedenkenlos zugreifen.
Foto: © Markus Linden

Letztlich ist dieses Raster aus einem üblichen Betrachtungsabstand auf einem DIN A3-Kalender und schon gar nicht bei DIN A2 zu erkennen. Zudem arbeiten die neuesten Digitaldruckmaschinen von HP (die z. B. bei Fotobuch.de zum Einsatz kommen) nahezu ohne Druckraster, sodass der Qualitätsvorteil der anderen Verfahren kaum mehr eine Rolle spielt.

Wichtiger ist vielleicht die Hängung: Das aus mehreren Schichten aufgebaute Echtfotopapier neigt zu einer konvexen Wölbung an der Wand. Im Digitaldruck können die Anbieter mit ausgesuchten Papieren eine Wölbung minimieren – Digitaldruckkalender neigen, wenn überhaupt, zu einer konkaven Wölbung.

Saal Digital Fotokalender

Glanz und Wölbung

Wir empfehlen, die Kalender nicht an Außenwände zu hängen, da Feuchtigkeit die Wölbung beeinflusst. Manchmal hilft es, einfach ein paar Wochen zu warten, bis der Kalender durchgetrocknet ist. Notfalls gibt es im Bürohandel transparente Klemmleisten bis etwa 40 cm Länge, die die unteren Kanten gerade halten.

Wie stark eine Wölbung stört, hängt übrigens auch von der Art der Oberfläche ab: Glänzende und gleichzeitig gewölbte Oberflächen reflektieren eigentlich immer an irgendeiner Stelle das Licht – bei gerade hängenden Kalender nur bei bestimmtem Lichteinfall.

Whitewall Fotokalender

Whitwall Fotokalender quer Als einziger Anbieter im Test verzichtet Whitewall auf eine Kalender-Software und verweist die Kunden an die im Browser laufende Web-App zur Gestaltung der Kalender im Browser. Es gibt bei Whitewall nur wenige Kalendarien und ein monatlicher Wechsel ist nicht möglich. Die Kalendarien sind edel gestaltet und lassen sich in Bezug auf die Schriftart und Farbe der Wochen- und Sonntage anpassen – aber auch das nur kalenderübergreifend. Eigene Termine oder Feiertage kennt Whitewall nicht. — Als einziger Anbieter im Test verzichtet Whitewall auf eine Kalender-Software und verweist die Kunden an die im Browser laufende Web-App zur Gestaltung der Kalender im Browser. Es gibt bei Whitewall nur wenige Kalendarien und ein monatlicher Wechsel ist nicht möglich. Die Kalendarien sind edel gestaltet und lassen sich in Bezug auf die Schriftart und Farbe der Wochen- und Sonntage anpassen – aber auch das nur kalenderübergreifend. Eigene Termine oder Feiertage kennt Whitewall nicht.
Foto: © Markus Linden

Whitewall Fotokalender im Querformat Unser Panorama-Kalender auf dem Naturpapier kommt mit satten Farben und ist komplett reflexionsfrei. Die Bildschärfe kommt nicht ganz an Cewe oder fotobuch.de heran, was aber erst mit der Lupe wirklich erkennbar wird. Nach einigen Tagen hängt der Kalender leicht konkav. Das ist aber auch die einzige Kritik – ansonsten ist das Naturpapier eine schöne Alternative zu Cewe oder Saal. — Unser Panorama-Kalender auf dem Naturpapier kommt mit satten Farben und ist komplett reflexionsfrei. Die Bildschärfe kommt nicht ganz an Cewe oder fotobuch.de heran, was aber erst mit der Lupe wirklich erkennbar wird. Nach einigen Tagen hängt der Kalender leicht konkav. Das ist aber auch die einzige Kritik – ansonsten ist das Naturpapier eine schöne Alternative zu Cewe oder Saal.
Foto: © Markus Linden

Fazit des Fotokalender-Tests

Das rundeste Paket aus Software, Qualität, Preis und Lieferzeit bietet Fotobuch.de, aber auch Cewe steht dem kaum nach. Die Frage ist einfach, ob man das edle Matt von Cewe bevorzugt oder die an einen Echtfoto-Kalender erinnernde Qualität des etwas günstigeren fotobuch.de-Kalenders.

Ebenfalls eine gute Arbeit macht Saal mit einer ausgewogenen Software und einem Kunstdruck-Kalender in bester Qualität: ein echter Tipp für alle, die das Besondere lieben. Allerdings ist der Saal-Kalender auch das teuerste Produkt im Testfeld. Whitewall liefert den besten Kalender im Panorama-Format, krankt allerdings wie Fujifilm an wenig Flexibilität bei der Gestaltung. Fuji schafft es, ein üblicherweise bei der Hängung problematisches Fotopapier perfekt gerade an die Wand zu bringen.

Wer das beeindruckende Metallic haben will, bestellt bei PixelfotoExpress, bei FotoPremio gibt es Silk-Papier zu einem guten Preis – und guter Hängung. Die ist leider nicht ganz so gut bei dem Inkjet-Kalender von Fotobook.de.

Der Preistipp geht an Ifolor: Hier bekommt man zum Bestpreis einen soliden, großen Kalender in guter Qualität, mit einer Software, die ausreichend Optionen für die Gestaltung bietet.