Passend zu den spiegellosen Vollformat-Kameras Z6 und Z7, die das Aufzeichnen von Video mit N-Log-Gamma und großem Dynamikumfang ermöglichen, steht nun die 3D-Look-up-Tabelle für das Colorgrading in einem Nachbearbeitungsprogramm zur Verfügung. Sie lässt sich in Blackmagic Designs DaVinci Resolve 15, in Adobe Premiere Pro und Apples Final Cut Pro X einsetzen.
„Die Nikon 3D LUT wird als Look-Profil eingesetzt, um das mit N-Log aufgezeichnete Videomaterial unter Erhaltung der Bildinformationen in den Standard Rec.709 zu konvertieren. So können Anwender sehr schnell den Qualitätsvorteil des N-Log nutzen oder die Ergebnisse durch den Einsatz der 3D LUT als Ausgangspunkt für weitere Feinkorrekturen des zu bearbeiteten Video-Materials heranziehen. Dabei ist die 3D LUT für N-Log in mehreren Versionen verfügbar, sodass Benutzer problemlos unterschiedliche Effekte erzielen können“, lässt Nikon wissen. Interessenten können sich die Software kostenlos herunterladen.
Raw-Video für Nikon Z7 und Z6 folgt
Konkretisiert hat Nikon seine Pläne für ein Firmware-Update zur Z6 und Z7, das die Ausgabe von Raw-Video auf einen externen Rekorder von Atomos ermöglicht. Dieses war ursprünglich Anfang des Jahres in Aussicht gestellt worden nun gab Nikon bekannt, dass hierzu „ein zusätzliches, internes Upgrade (ist) erforderlich, das in einer örtlichen Nikon-Servicestelle gegen Gebühr ausgeführt werden muss.“ Das genaue Datum oder die Höhe der Gebühr nannte Nikon noch nicht.
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