Bei Apples Vision Pro handelt es sich laut Hersteller um ein Headset für „Spatial Computing“, also räumliche Computer-Anwendungen. Bilder werden auf zwei Displays mit sehr hoher Auflösung (zusammen 23 Megapixel) direkt vor die Augen projiziert. Über die eingebaute Kamera kann das Headset die Umgebung aufnehmen und darstellen. Navigiert wird mit den Augen, Händen und der Stimme. In ersten Tests (hier von den Kollegen der c‘t) überzeugte die Apple Vision Pro mit einem deutlichen Qualitätssprung gegenüber anderen VR/AR-Headsets. Apples Vision Pro ist zurzeit nur in den USA für ca. 3500 US-Dollar erhältlich.
Adobe bringt erste Anwendungen auf die Vision Pro
Wegen der hohen Bildqualität eignet sich die Apple Vision Pro sehr gut für die Darstellung von Fotos und liefert immersive Erlebnisse vor allen bei der Darstellung von Panoramen und Videos. Adobe hat nun angekündigt, die generative Text-zu-Bild-KI Firefly auf das Betriebssystem visionOS zu bringen. Adobe schreibt dazu: „Nutzer*innen können jetzt:
- Kunstwerke auf großen Displays generieren und rendern und Inhalte so näher betrachten
- Bilder aus dem Hauptfenster der Anwendung herausziehen und in realen Umgebungen wie an Wänden oder auf Schreibtischen platzieren
- Rundum-Panoramen, 360-Grad-Umgebungen und vieles mehr erstellen"
Neben Firefly stellt Adobe weitere Anwendungen für die Vision Pro zur Verfügung: „Adobe Lightroom ist ebenfalls auf der Apple Vision Pro verfügbar, um ein umfassendes Bildbearbeitungserlebnis zu ermöglichen“, heißt es in der Ankündigung. Und weiter: „Entdecken Sie die Zukunft der Fotografie mit einer neuen Möglichkeit, Fotos in größerem Maßstab zu bearbeiten, selbst kleinste Detail zu betrachten, die Magie von Panoramabildern oder Videoerinnerungen zu erleben und vieles mehr. Adobe Fresco und Behance werden ebenfalls auf dem Gerät verfügbar sein, um neue, kreative Erfahrungen und Inspirationen zu ermöglichen.“
Wann die Apple Vision Pro in Deutschland erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.
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