Am Samstag, den 5. Juni 2021, eröffnet in Hamburg das „Museum of Popcorn“. Tatsächlich gibt es dort auch Popcorn, doch die Hauptattraktion der Freizeitlocation sind die über 23 Film- und Foto-Settings. Blumenwände, Bällebad, Turngeräte, Graffiti-Mauer, Lichtinstallationen und mehr stehen bereit, um Fotokulissen für Social-Media-Kanäle oder das nächste Familienalbum zu sein.
Dabei ist die Bezeichnung Selfie-Museum für das Museum of Popcorn nicht ganz korrekt – die Macher sprechen lieber von Content-Museum. Zwar können Besucher auch Selfies machen, doch sind die Locations eigentlich dafür ausgelegt, dass man sich von jemandem fotografieren lässt. Dazu können die Gäste auch spezielle Lichter mit auf ihren Rundgang nehmen oder sich in den Umkleidekabinen vor Ort zurechtmachen.
Wer kam auf die Idee?
Hinter dem Museum of Popcorn steht das neu gegründete Familienunternehmen Pink Swan Media GmbH – bestehend aus Ann-Christin Wolf mit Ehemann Björn und Stiefpapa Hans-Jürgen Zahlten. Die Idee kam durch einen Podcast, in dem es um Content-Museen ging, die es in vielen Städten auf der Welt gibt. Aber warum nicht in Hamburg? Das wollten sie ändern. Eine Location haben sie schließlich auf dem Überseeboulevard in der Hafencity gefunden.
Zum Team des Museum of Popcorn gehört auch der Profi-Fotograf Wim Jansen, der für Shootings dazu gebucht werden kann und vor Ort immer mal den einen oder anderen Tipp parat hat. In Zukunft wollen die Macher auch Foto-Kurse mit Jansen anbieten. Zudem sind weitere Standorte in anderen Städten in Planung.
Content-Museum für alle
Auf 800 Quadratmetern haben die Macher Foto-Locations geschaffen, in denen die Besucher ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und selbst zur Attraktion werden. Dabei ist Ann-Christin Wolf und ihren Mitstreitern wichtig, dass jeder im Content-Museum willkommen ist – egal ob jung oder alt, Instagram-User oder nicht.
Die Kulissen bieten nicht nur tolle Motive für Social-Media-Posts, sondern auch für den nächsten Familienkalender oder für professionelle Produkt-Shootings. Wer vor Ort professionell fotografieren möchte, kann sich vorher mit dem Museum in Verbindung setzen und individuelle Absprachen treffen.
Fotokulissen im Museum of Popcorn
Popcorn
In Zusammenarbeit mit einer Hamburger Manufaktur werden sechs Sorten produziert: zum Beispiel mit Salzkaramell, Honig und Chili, weißer Schokolade, Vanille oder Himbeere. Von jeder verkauften Popcorn-Tüte spendet das Museum of Popcorn wechselnd 0,50 Euro an Projekte und Vereine in Hamburg, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern.
Geplante Öffnungszeiten:
- Montag und Dienstag: 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
- Mittwoch bis Freitag: 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr
- Samstag: 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr
- Sonntag: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Ticketpreise:
- Erwachsene 29 Euro
- 7-13 Jahre 19 Euro
- 0-6 Jahre freier Eintritt
- 4für3-Ticket 87 Euro
Die aktuellen Richtlinien (Stand 3. Juni)
Eröffnet wird unter den geltenden Corona-Regeln mit einem Hygienekonzept. Im 30-Minuten-Takt haben jeweils eine begrenzte Anzahl an Personen bei einem zweistündigen Rundgang Zeit, alle Fotospots zu nutzen. Das Museum of Popcorn verfügt über einen separaten Ein- und Ausgang sowie eine Lüftungsanlage mit komplettem Luftaustausch.
Außerdem muss sich vor Ort jeder Gast mit der Luca-App ein- und auschecken. Für den Einlass ist kein negativer Corona-Test erforderlich. Während des Rundgangs muss eine medizinische Maske getragen werden, die für die Fotos abgenommen werden darf. Die Popcorn-Crew sorgt fortwährend für Desinfektion und die Einhaltung der Abstände.
Wo gibt es überall "Instagram-Museen"?
- Hamburg: Museum of Popcorn
- Köln: Supercandy, Top Pics
- Düsseldorf: The Cali Dreams
- Berlin: The WOW! Gallery, Illuseum
- Edersee: Das tolle Haus am Edersee
- Leuna (bei Leipzig): Das verrückte Haus
- Budapest: Museum of Sweets and Selfies
- Seattle: #Selfie Museum
Sie wollen das Museum of Popcorn besuchen? Wir verlosen 1 x 2 Tickets im Wert von insgesamt 58 Euro.
So nehmen Sie am Gewinnspiel teil:
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Das Gewinnspiel wurde beendet. Die Gewinnerin, Frau Birgit S., wurde informiert.
Von September 2019 bis Juli 2021 war Lea Spraul Volontärin in der fotoMAGAZIN-Redaktion. Sie war vor allem zuständig für Angelegenheiten, die sich online abspielen – unter anderem Instagram, Facebook, YouTube und Beiträge auf fotomagazin.de. Neben ihrer Tätigkeit in der Redaktion studierte sie „Digital Journalism“ im Master.
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