Schon Anfang März hatte Tokina den Vorhang vor opera geöffnet, damals hieß es noch, der Verkaufsstart erfolge im Sommer. Nun kommt das erste Modell der neuen Objektivserie Ende Oktober in den Handel. Das Tokina opera 1,4/50 mm FF zeichnet das Vollformat aus und wird mit Anschlüssen für Spiegelreflexen von Canon und Nikon erscheinen, deren sensorische Anforderungen das 50er optisch und elektronisch erfüllen soll.
Opera soll sich als Premium-Vollformat-Serie neben der Tokina AT-X-Serie positionieren und schon bald mit weiteren Modellen sukzessive ausgebaut werden.
Beim opera 1,4/50 mm FF kommen ein ringförmiger Ultraschallmotor im Autofokus-Antriebsmodul sowie eine neu entwickelte ELR-Beschichtung (Extremely Low Reflection) zum Einsatz. Das Objektiv ist wirksam abgedichtet, sodass Staub und Feuchtigkeit nicht in das Gehäuse gelangen können.
Um Aberrationen zu unterdrücken und eine optimale Schärfe über das gesamte Bild hinweg zu erhalten, besteht die optische Konstruktion des Tokina opera aus drei SD-Linsenelementen (Super-Low Dispersion) sowie einem asphärischen Glaselement. Was die Nutzer freuen wird: Die Richtung der Fokusringrotation entspricht derjenigen der original Canon- und Nikon-Objektive. In der mitgelieferten Streulichtblende findet sich ein Fenster, um bei Bedarf ein Drehfilter bequemer einstellen zu können. Das Tokina opera 1,4/50 mm FF wird 979 Euro (UVP) kosten.
Technische Daten Tokina opera 1,4/50 mm FF
Brennweite bei Einsatz an Vollformat-Kamera: 50 mm
Öffnungsverhältnis: f/1,4
Kleinste Blende: f/16
Optischer Aufbau: 15 Linsen in 9 Gruppen
Blendenlamellen: 9
Mindestentfernung: 0,40 m
Filtergröße: Ø 72 mm
Durchmesser x Länge: 80 x 107,5 mm
Gewicht: 950 g
Sonstiges: Front- und Rückdeckel im Lieferumfang
Bajonett-Anschlüsse: Canon EF, Nikon F
Preis: 979 Euro (UVP)
Beitrage Teilen